Montag, 31. Dezember 2007

Ausklang

Heike und ich haben heute wieder viel geredet. Gut, über Ungereimtheiten regen wir uns heutzutage gar nicht mehr auf, das ist bei andivolker nicht anders zu erwarten. Trotzdem macht es nachdenklich, wie viele Dinge sich auch heute noch im Nachhinein als Lüge entpuppen.
So langsam stellt sich wirklich die Frage, in welcher Welt die beiden leben? Sehen sie die Realität gar nicht mehr?

Mehr darüber aber erst im neuen Jahr, jetzt lassen wir das alte erst mal friedlich ausklingen.

Meine Ex hat eine Ehe für eine Illusion zerstört. Denn mehr als eine Illusion wird nicht bleiben, nachdem sie aufwacht. Und sie wird aufwachen...

Heike hat heute erstmals davon gesprochen, dass sie sich einiges von der Seele schreiben wird. Ich finde es richtig, es befreit. Und es macht auch noch die Dinge öffentlich, die aus ihrer Sicht bei mir nicht zur Sprache kamen.
Ob es Andrea und Volker auch richtig finden werden? :o))

Ich wünsche allen einen guten Rutsch, viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Es kann doch nur besser werden, oder? :o)

Sonntag, 30. Dezember 2007

2008... und nun?

Das Jahr geht zu Ende, was wird 2008 bringen?

Für Nicole P. sicher jede Menge Stress, denn mein Geld werde ich mir wiederholen, so oder so.
Wie abgebrüht muss man sein, um sich auf Kosten anderer Menschen so gewissenlos durchs Leben zu lügen und zu betrügen?
Vielleicht sollte ich sie mit den gleichen Waffen bekämpfen, die sie benutzt? Dann müsste ich auch lügen und betrügen...
Vielleicht versteht sie nur diese Sprache?
Erst mal den Termin beim Anwalt abwarten, ist ja schon am 11. Januar.

Meine Ex Andrea wird noch so manches Aha-Erlebnis mit ihrem Neuen haben, da bin ich mir sicher. Heike hat mir viel über ihre Ehe erzählt, da wartet noch so manche überraschende Heimlichkeit auf die arme Andrea. Vielleicht sollte sie sich mal im Internet nach entsprechenden Kontaktanzeigen umsehen?
Treue gegen Untreue eintauschen, ein wahrer Fortschritt :o))
Warum hat sie nicht mit Heike geredet? Das hätte ihr so manches erspart.
Wer nicht hören will...
Aber vielleicht kommt sie bald selbst dahinter. Wird sicher kein schönes Aufwachen werden.

Montag, 24. Dezember 2007

Wünsche

Meiner Ex Andrea wünsche ich, dass sie irgend wann einmal die Einsicht bekommt, was sie alles durch ihr Lügen und Fremdgehen zerstört hat. Und was sie den Menschen angetan hat, die sie wie eine Tochter/Schwester aufgenommen hatten und an sie und ihre Aufrichtigkeit glaubten.

Nicole P. hat über ein Jahr von meinem Geld gelebt. Jetzt zieht sie sich durch Lügen aus der Affäre. Sie hat nicht einmal versucht, den angerichteten Schaden zu beheben. Ihr wünsche ich, dass sie am eigenen Leib erlebt, wie es ist, von jemanden - der sich als Freund bezeichnet - schamlos ausgenommen und hinters Licht geführt zu werden.
Kein frommer Wunsch, ich weiß. Doch Gutes kann ich ihr nicht wünschen, dazu hat sie zu viel angerichtet.

Allen anderen wünsche ich ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

Montag, 17. Dezember 2007

Es weihnachtet sehr...

Weihnachten steht vor der Tür, das Fest der Liebe. Was werden andivolker wohl in diesen Tagen machen?

Wie war die Weihnachtszeit früher mit meiner Ex Andrea?
Der Dezember war der schlimmste Monat des ganzen Jahres, denn was für sie zählte, waren nur die Adventsgewinnspiele im Internet. In jeder freien Minute am PC. War das letzte Spiel am 24. Dezember geschafft, war nicht mehr viel übrig von der weihnachtlichen Stimmung.

Wird sich sicher nichts geändert haben, nur dass sie jetzt in Volker einen eifrigen Mitstreiter in Sachen Gewinnspiele im Internet hat.
Erstaunlich, nach welchen Kriterien man sich im Computerzeitalter seinen neuen Partner auswählt :o))

Ob Nicole sich vorgenommen hat, es im neuen Jahr mal mit einer ganz neuen und für sie fremden Variante zu probieren?
Wie wäre es mit der Wahrheit?
Das dürfte für sie eher unmöglich sein...
Auch sie wird wohl mit sich selbst zufrieden feiern.
Und sicher wird sie stolz darauf sein, was für ein ehrlicher und liebevoller Mensch sie ist.
Manche Dinge zeigt ein Blick in den Spiegel eben nicht...

Dienstag, 11. Dezember 2007

Mal wieder Nicole

Michael schreibt, Nicole hat einen "Neuen".
Irgendwann wird er den Weg zum Blog finden.
Und irgendwann kommen auch ihm Zweifel an dem, was Nicole erzählt.
So wie jedem bisher, dem einen früher, dem anderen (leider auch mir) später.
Und dann ist Nicole wieder in ihrem Element: Lügen, Ausreden, Abhauen.
Eben wie immer, wenn man sie durchschaut.

War interessant heute beim Anwalt. Es geht alles seinen Gang.
Eines sollte Nicole wissen: Ich gebe nicht auf, egal wie groß die Steine auch sind, die einem in den Weg gelegt werden.

Gerechtigkeit braucht oft viel Zeit.
Ich habe viel Zeit.

Hat die auch Nicole?
Jeden Tag Angst haben müssen, dass ihr "Neuer" ihr auf die Schliche kommt, was für eine Lügnerin sie ist?
Wie lange kann sie das?

Hätte sie ihr Leben in Ordnung gebracht und den angerichteten Schaden behoben, müsste sie nie wieder Angst haben.

Ich habe Zeit. Viel Zeit...

Montag, 10. Dezember 2007

Es tut sich was...

Nein, für Nicole ist es noch nicht vorbei, denn ich war heute bei der Staatsanwaltschaft und habe einige Beweise nachgereicht. Also nicht zu früh in Sicherheit wiegen, das dicke Ende kommt noch. :-)
Ebenso werde ich begleitend zum Strafantrag eine Zivilklage gegen sie anstrengen, morgen habe ich Termin beim Anwalt.

In Sachen Abmahnung tut sich ebenfalls etwas, auch deswegen bin ich morgen beim Anwalt. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass hier eine Abzocke läuft. Aber solange unsere Justizministerin blind für solche Praktiken ist, wird sich für den kleinen Mann nichts ändern.
So langsam kann man mit unserem Staat keinen Staat mehr machen...

Auch in Sachen andivolker hat sich einiges bewegt. Tja, manchmal laufen die Dinge eben anders, als man es will.
Prozesskostenhilfe, Unterhalt...

Wird Zeit, dass Heike mich besuchen kommt, unsere Telefonate werden immer länger... :o)

Dienstag, 4. Dezember 2007

Abmahnwahn

Da braucht wohl jemand Weihnachtsgeld...?

Sollte ich ein Copyright verletzt haben, bitte ich um eine kurze Nachricht. Ich werde das entsprechende Material umgehend entfernen.
So steht es auf meiner Homepage http://www.oldie-52.de/.

Statt dessen erreicht mich am 1. Dezember ein Brief der Kanzlei Rotermund aus Hamburg. Sie vertritt Folkert Knieper (http://www.marions-kochbuch.de/).
Durch die Verwendung von zwei Fotos hätte ich die Urheberrechte verletzt.

Geforderte Kosten:
Für die Fotos:..........480,00 EUR
Anwaltsgebühren:........651,80 EUR
Gesamt:...............1.131,80 EUR.

Bisher wurde ich immer freundlich darauf aufmerksam gemacht, wenn es Probleme mit dem Copyright gab, die Angelegenheit mit der Nennung des Urhebers oder der Herausnahme des/der Fotos somit bereinigt.
Normales Verfahren unter normalen Menschen.

Die Forderung des Anwaltsbüros mag vielleicht rechtlich abgesichert sein, dennoch wird hier extrem überzogen reagiert. Es entsteht der Eindruck, dass es um Abzocke geht. Dieser Eindruck hat sich noch verstärkt, seitdem ich mich im Internet gezielt auf die Suche nach solchen Praktiken in Verbindung mit Marions Kochbuch gemacht habe.

Kochbuch-Seite als Vorwand für lukrative Abmahnungen?

Nur zwei Auszüge:
*Vorsicht bei der Verwendung von Kochfotos (oder wie man mit systematischem Abmahnen Geld verdient) (25. Januar 2007).
*Mittlerweile über 800 Abmahnungen durch marions-kochbuch.de (18. September 2007).

Hier noch ein interessanter Artikel über die Praktiken: http://www.heise.de/ct/07/14/080/
Ein Satz daraus sticht förmlich ins Auge:
Seltsam erscheint allerdings, dass Knieper offenbar kurz vor der Abmahnwelle alle Copyright-Belehrungen auf den Rezeptseiten entfernt hat.

Mag jeder selbst hochrechnen, was hier für Herrn Knieper und das Anwaltsbüro herausspringt.

Wir kleinen Internetseitenbetreiber haben keinerlei finanzielles Interesse, opfern unsere Freizeit, um den Menschen etwas nahe zu bringen und für die Nachwelt zu erhalten.
Dafür werden wir, anstatt uns auf einen Verstoß aufmerksam zu machen, gnadenlos abgezockt.

Ich zitiere aus der Initiative "Rettet das Internet":
Das Internet wurde aufgebaut von Millionen freien, quasi ehrenamtlichen Webmastern, die mit großem Einsatz und Fleiß, teils kleine, teils große Bausteine zu einem riesigen Mosaik von Homepages, Daten- und Linksammlungen zusammensetzten, und die großartigste und gleichzeitig demokratischste Informations-Institution aller Zeiten schufen.

Jetzt aber versuchen einige wenige Leute, das freie Internet ihren persönlichen, kommerziellen Interessen zu unterwerfen und alles beiseitezufegen, was diesen Interessen im Wege steht. Ihr Ziel ist es, sämtliche Veröffentlichungsrechte in wenigen Händen zu konzentrieren, und jeglichen freien Daten- und Informations-Austausch zu unterbinden.

Sie haben nur eines übersehen: Wir sind das Internet! Wir brauchen keine Konzerne, keine Musik-Lobby, keine korrumpierten (angeblich wirtschaftsfreundlichen) Politiker. Im Gegenteil, die brauchen UNS!

Eine große Masse solidarischer Webmaster und Surfer, die sich ihres Einflusses bewußt sind, könnte der Beginn eines neuen, demokratischen Zeitalters sein, zumindest im Internet!
Nachzulesen hier: http://www.rettet-das-internet.de/

Und wie schützt uns der Gesetzgeber vor solchen Praktiken?
Warum frage ich eigentlich...?

Nein, hinnehmen werde ich die Abmahnung nicht so einfach. Wer sich nicht wehrt, geht unter.
Solchen Praktiken muss ein Riegel vorgeschoben werden, die erste Abmahnung gehört kostenfrei. Die Chance, den Fehler auszubügeln, muss man uns geben. Das wäre seriös.

Solche Praktiken sind für mich nichts anderes als Abzocke in großen Stil.
Und das vom Gesetzgeber geduldet. Ein Unding!

Donnerstag, 29. November 2007

Mut

Für ein Gespräch mit mir fehlte meiner Ex Andrea damals der Mut. Sie fuhr (angeblich?) einen Bekannten zum Krankenhaus und kam nicht wieder. Gewissheit brachte mir erst ein Anruf bei ihr: "Nein, ich komme nicht mehr nach Hause...".
Sie schlich sich heimlich und für mich feige aus der Ehe.

Zu einem Gespräch mit meiner Familie hatte sie auch nicht den Mut, sie meldete sich einfach nie wieder bei ihnen.
Zu einem Gespräch mit Heike fehlte ihr ebenfalls der Mut.

Zu einem Gespräch mit mir fehlte auch Volker der Mut.
Aber der fehlte ihm ja schon für ein Gespräch mit Heike.

Manche Menschen gleichen sich doch sehr...

Heike und ich reden. Uns fehlt nicht der Mut.
Wir reden offen und ehrlich über alles, auch über unsere Gefühle damals und jetzt.

Heike hat Mut.
Sie spricht die Dinge aus, nennt sie beim Namen.
Das bewundere ich an ihr.

Andrea und Volker hatten nie den Mut.
Sie flüchteten aus der Verantwortung.

Das verabscheuen Heike und ich an ihnen.
Ist das nicht verständlich?

Dienstag, 27. November 2007

Es war einmal ein Ritter...

Geteiltes Leid ist halbes Leid, sagt man.
Und geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen.

Nein, Heike und ich leiden nicht mehr darunter. Im Gegenteil, wir sind froh, wieder unser eigenes Leben zu haben.
Unser Wissen teilen wir nach wie vor.

Geredet haben wir über Post vom Anwalt, eine "Dankeschön"-Email von Heike an meine Ex, die Kontaktbörse iLove und die mir bis dahin nicht bekannte Haarfarbe "lang", eine Sonnenbrille, einen Pornofilm, den Hafen, verschiedene Abrechnungsbelege, ein Motorrad und einen Twingo, und eine Nachricht aus dem ICQ-Protokoll vom März 2006, geschickt von Volker an meine Ex:
Es war einmal ein Ritter, der hatte neben vielem Geld und Gut ein böses Weib, das wusste er nimmer zu bemeistern, und es war schier auf Erden kein ärger Weib zu finden. Er aber war ehrenhaft und sanften Muts. Beide hatten eine einzige Tochter, und die erzog die Mutter also in ihren eigenen bösen Sitten und nach ihrem Schlag.

WOW, der Mann kann einem wirklich leid tun. Dachte damals wohl auch meine Ex.

Sonntag, 25. November 2007

Die Katze lässt das Mausen nicht...

Kam wieder vieles ans Licht im Gespräch mit Heike. Immerhin, heute können wir beide über unsere Ex-Partner sogar lachen.

Die Beziehung der beiden hat nun nicht mehr den Reiz des Heimlichen, ist längst zum Alltag geworden. Es klärt sich vieles von alleine, wenn man sich immer auf der Pelle sitzt, denn erst da zeigt sich die wahre Liebe.

Die Katze lässt das Mausen nicht...
Oder man sucht erneut den Reiz des Heimlichen, jeder für sich. Somit ginge das Spiel mit vertauschten Rollen weiter. Früher waren sie die Betrügenden, heute ist vielleicht einer der beiden schon längst selbst der Betrogene. Was für ein Aufstieg!

Muss Heike mal fragen, was Volker bei ihr vorgeschoben hatte, als er 2006 ins gemeinsame Wellnesswochenende mit Andrea ging. Das Wochenende hatte Andrea gewonnen, und es war für zwei Personen.
Dass sie mit Volker dort war, sagte sie mir danach, mich brauchte sie nicht mehr belügen, zu der Zeit waren wir bereits getrennt.

Ja, jeder Tag bringt Heike und mir viele neue Erkenntnisse. Was mag er wohl unseren "Untreuen" bringen?

Samstag, 24. November 2007

Noch vieles offen...

Über vieles haben Heike und ich uns wieder unterhalten. Über ihre anstehende Scheidung und den damit verbundenen Ärger, die Heimlichkeiten, Ausreden und Lügen in der Ehe, die "Ich gehe mal zum Arzt, der wird schon was finden"-Taktik die Arbeit betreffend, über Nachmittage mit dem Fahrrad, Schwimmen oder andere "sportliche ;-)" Tätigkeiten, Cafe Brüser, viel Kuchen und, und, und.
Auch über Fremdgehen ohne Schutz, und wie verantwortungslos man dadurch die eigene Gesundheit - und auch die des (noch) Partners - aufs Spiel gesetzt hat.

Je mehr bekannt wird, desto mehr kann man verstehen, dass meine Ex es zu verhindern versucht. Die weiße Weste muss leuchten, wenigstens für die Öffentlichkeit. Ein Blick hinter die Fassade ist nicht erwünscht. Der Buhmann ist einfach der Ex, man selbst wäscht seine Hände in Unschuld. Und schon strahlt der Heiligenschein wieder, man ist zufrieden mit sich selbst.

Zufrieden mit mir selbst bin ich momentan auch. Mir geht es wieder gut. Und auf den Heiligenschein verzichte ich lieber, hab mir sagen lassen, er kneift am Kopf ;-)

Seit der Trennung habe ich viele liebe und nette Menschen getroffen, die ich sonst wohl nie getroffen hätte. Aus unzähligen Gesprächen konnte ich viel Zuspruch, Verständnis und Ansporn erfahren. All das hat mir sehr geholfen. Dafür möchte ich Danke sagen. Die Art der Hilfe hat mir gezeigt, dass es sich lohnt, nach vorne zu schauen.

Doch vorher muss ich mir noch all das von der Seele schreiben, was mich belastet. Daran wird mich niemand hindern. Dinge müssen zu Ende gebracht werden, bevor man sich Neuem zuwenden kann.

Von einigen Menschen habe ich mich inzwischen distanziert, weil sie gezielt Unwahrheiten über mich verbreiten, von einigen werde ich mich noch distanzieren. Und einige werde ich auch hier mit Namen nennen, damit andere vor ihnen gewarnt sind.
Die Menschen, die sich durch Schilderungen meiner Ex eine Meinung über mich gebildet haben, ohne mich überhaupt zu kennen, und die sich nicht scheuen, diese Meinung auch anderen gegenüber zu vertreten, kann ich nur bedauern. Ich bin immer zu einem Gespräch bereit. Wer etwas über mich wissen wissen will, braucht mich nur zu fragen.

Meiner Ex kann ich nur raten, in der Auswahl ihrer Freundschaften und Bekanntschaften vorsichtiger zu sein, es kann sehr einsam machen. Schlimm, wenn man nicht um seiner selbst sondern nach dem Umgang, den man pflegt, bewertet wird.

Dieses Jahr wird nicht Trübsal geblasen in der Weihnachtszeit. Hab sogar einen Adventskranz. Warum sollen die Kerzen nicht für mich alleine brennen?
Rückblicke gibt es nur noch hier im Blog, ansonsten wird nach vorne geschaut.

Fenster hab ich auch geputzt, jetzt kann ich wieder sehen, was in der Welt passiert ;-)

...und jeden Morgen freue ich mich auf eine neue Email von Heike. Was kann dann den Tag noch verderben? Danke, Heike.

Montag, 19. November 2007

Nachgedacht...

Warum hat sich meine Ex Andrea erst am 11. November bei mir gemeldet und verlangt, den Blog vom Netz zu nehmen (siehe "Anruf von meiner Ex")? Denke nicht, dass ihr die Existenz vorher nicht bekannt war, ich hatte es ihr ja gesagt.

Kombinieren wir mal...
Ich hatte bis zu dem Zeitpunkt relativ wenig über sie geschrieben. Die Geschichte mit Nicole kam ihr sicher gelegen, somit war die Art und Weise, wie sie sich aus der Ehe "verabschiedet" hat, für mich erst einmal nebensächlich geworden.
Meine Ex meldete sich erst, als ich schrieb, dass sich Heike - die Noch-Ehefrau ihres Neuen - bei mir gemeldet hat (siehe "Mal wieder meine Ex").
Jetzt konnte es gefährlich und vor allem peinlich werden. Das wollte sie unbedingt verhindern. Die größte Hürde war ja genommen, mein Brief hatte Heike nie erreicht. Was sollte jetzt noch passieren? Die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns irgendwie kennen lernen würden, war sehr gering.

Doch Heike entpuppte sich als Mensch, dem die Rolle der betrogenen und belogenen Ehefrau ebenso Probleme bereitete wie mir die Rolle des betrogenen und belogenen Ehemanns. Beide wollten wir ergründen, was wirklich abgelaufen war. Schließlich waren wir die Betrogenen und nicht die Betrüger.

War es Zufall, dass Heike auf meinen Blog stieß? Ich glaube es nicht. Es war Schicksal, es sollte sein.

Und ich denke, ab dem Moment kam Panik bei unseren "Untreuen" auf, dass nun alles ans Licht kommen würde. Weder Heike noch ich geben uns mit "Halbwahrheiten" zufrieden, die mussten wir lange genug ertragen. Deshalb die Reaktion und die Drohung von Andrea.

Nein, ich bin nicht fehlerfrei. Und Heike ist es sicher auch nicht.
Wir spielen hier auch nicht die "Gerechten", die über unsere Ex-Partner urteilen oder richten.
Es liegt uns fern, sie zu verunglimpfen.
Und wir wollen auch keine Rache.

Wir wollen die Wahrheit finden. Was lief wirklich ab?
Und wir wollen verstehen, warum man uns belogen, betrogen und hintergangen hat.

Meine Ex sagte nach fast 20 Jahren Ehe zu mir, dass ich der größte Irrtum ihres Lebens war.
Ein halbes Jahr vorher liebte sie mich noch, und es war ihr größter Wunsch, mit mir alt zu werden.
Das versuche ich zu verstehen.

Für mich hat sie den größten Irrtum ihres Lebens erst jetzt begangen. Sie ist nicht nur mir untreu geworden, sondern vor allem sich selbst.
Das ist viel schlimmer.

Geburtstagsgeschenk

Ja, es wird wohl noch so einiges geklärt werden müssen. Die Neuigkeiten von Heike sind immer wieder sehr aufschlussreich ;-)
Es ging ums Finanzamt und die Steuererklärung, das gemeinsame Haus, die Scheidungsanwälte, ein Auto als Geburtstagsgeschenk, viele Lügen, ein Doppelleben und die Finanzierung dessen...

Und so gut kenne ich Heike bereits, was sie sich vornimmt, führt sie auch durch. Bewundernswert.

Wir beide arbeiten weiter an unserem "andivolker"-Puzzle. Sie legt ein Teil, ich lege ein Teil. Und so langsam nimmt alles Gestalt an. Nur, was wir zu sehen bekommen, ist nicht das, was eigentlich zu sehen sein müsste. Woran das wohl liegt?

Heike hat mich an etwas erinnert, das ich noch gar nicht geschrieben habe. Wohl, weil es mich sprachlos gemacht hat.
Es geht um ein Auto. Um ihr Auto. Volker hat es ihr 2006 zum Geburtstag geschenkt. Als sie es dann wegen Wohnsitzwechsel ummelden musste, stellte sich heraus, die Vorbesitzerin war meine Ex Andrea. Und die wollte den Wagen damals unter allen Umständen los werden, notfalls an einen Händler, der alles, was irgendwie nach Auto aussieht, nach Afrika schafft. Das Problem meiner Ex war, ohne kostenintensive Reparaturen würde es keinen TÜV mehr geben. Und wie ich mich noch erinnern kann, bot der "Afrika-Händler" zu wenig. Das werden wohl auch andere Händler gemacht haben.

Möglichkeit genutzt: Entsorgung als Geburtstagsgeschenk ;-)

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:
Der Noch-Ehemann von Heike schenkt ihr das Auto seiner damaligen Geliebten, also meiner heutigen Ex.

Geschmackloser und unverfrorener geht es wohl kaum. Wirklich ein nettes Pärchen...

Jetzt fährt Heike die "Krücke" von meiner Ex. Nach dem Motto: "Bis das der TÜV uns scheidet...".
Kommentar nötig? Ich glaube nicht...

Samstag, 17. November 2007

Reden und Schreiben

Meinen Mund habe ich zum Reden, meine Finger zum Tippen.
Meinen Verstand habe ich, um mir das von niemanden verbieten zu lassen.
Wahrheiten sind unangenehm. Trotzdem bleiben sie Wahrheiten. Immer.

Wer seine Augen verschließt, seinen Verstand nicht nutzt, seinen Mund nicht gebraucht, lebt ein armseliges Leben. Er täuscht sich nur selbst. Er belügt sich nur selbst.

Seit den Gesprächen mit Heike ist Andrea endlich aus meinem Herzen, denn nun sehe ich sie so, wie sie ist. Ich bin wieder frei. Und ich bin wieder ICH! Ich lebe für mich, nicht mehr für Andrea. Jetzt kann ich es endlich zu mir sagen: "Willkommen im Leben, Rolf".

Wie sich Andrea aus unserer Ehe gestohlen hat, ist erbärmlich.
Wie Nicole mich getäuscht und ausgenommen hat, ist erbärmlich.

Ich habe meinen Mund zum Reden, meine Finger zum Tippen.
Für keine der beiden ist es vorbei.

Wenn ich den Blog irgend wann vom Netz nehmen muss, kommt ein neuer. Bis der verboten wird. Und dann beginnt das Spiel von vorne. Keine der beiden Frauen wird mich zum Schweigen bringen, weder meine Ex noch Nicole.

Bei meiner Ex frage ich mich, wer die wirkliche Andrea ist. Ist es die liebenswerte Person, mit der ich so lange glücklich war, mit der ich alt werden wollte, und die auch mit mir alt werden wollte? Für die ich meine Hände ins Feuer gelegt hatte?
Oder ist es der Mensch, der sie seit dem Kennenlernen ihres Neuen ist? Wenn ja, kann ich froh sein, dass es vorbei ist, denn ein Interesse, mit dieser Person alt zu werden, verspüre ich absolut nicht.

Bei Nicole frage ich mich gar nichts mehr. Ihr ist nicht zu helfen. Sie wird nie zur Einsicht gelangen, dass man mit Menschen nicht spielt, sie nicht nur zu eigenen Zwecken missbraucht. Und den Unterschied zwischen Mein und Dein wird sie wohl erst vom Gericht beigebracht bekommen. Sie tut mir nur unendlich leid.

Sobald meine Beine es zulassen, kommt bei ihr noch eine Anzeige obendrauf, denn meinen Briefkastenschlüssel hat sie trotz mehrfacher Aufforderung bisher auch nicht zurückgegeben.
Vielleicht sollte ich mal einen Kellerflohmarkt veranstalten? Dort steht noch einiges von ihr...

Nein, ich werde nicht schweigen.
Nie!

Warum fällt mir in letzter Zeit immer Franz Josef Degenhardt ein?
..."Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder..."

Freitag, 16. November 2007

Gesprächsbedarf...?

Heike hat am Morgen angerufen, waren zwei Stunden gute Unterhaltung.
Immer mehr Ungereimtheiten klären sich so langsam auf: Kino, Treffen vor der Rudelsburg, Geburtstagsessen, verschiedene Daten zur Trennung, viele Handynummern, Kleinanzeigen, Nebenjobs...
Tja, da wird so manches jetzt wohl noch ausführlicher zur Sprache kommen. Sicher auch bei unseren Ex-Partnern, denn da herrscht nach der Email von Heike an Andrea jetzt wohl dringender Gesprächsbedarf... ;-)

Heike ruft an, im Bremerhaven kommt die Sonne raus.
Beides Balsam für die Seele.
Das Leben kann schön sein.
Danke Heike, es tut gut, mit Dir zu lachen :-)

Mittwoch, 14. November 2007

Ein kleines Wunder...?

Am 8. November erhielt ich diese Email:
Lieber Herr Schmidt,
it's a small world.... Habe eben im Internet rumgegrast und Ihren Bericht ueber die Etagentoiletten im Haus Ihrer Grosseltern gelesen (Anmerkung: auf
www.oldie-52.de unter "Erlebnisse"). Grosseltern im Granit und Marmorwerk -- hmmm. Ich hab im Alten Fritz gegenueber vom Granit und Marmorwerk gewohnt. Eigentlich muesste ich die Grosseltern kennen. Aber der Name Schmidt kam mir nicht bekannt vor. Oh well, vergiss es, hab ich mir gedacht und hab weiter im Internet rumgegrast. Dann bin ich in Ihrem Gaestebuch auf den Eintrag Ihrer Mutter gestossen. Edith... ach ja. Edith Hein, bei der hab ich doch Schleier getragen! Ich hab gleich das alte Photoalbum hervorgeholt und schicke Ihnen die 3 Bilder, die ich von der Hochzeit Ihrer Eltern habe. Thought you might get a kick out of that. Wenn Sie mal wieder mit Ihrer Mutter reden, richten Sie ihr bitte viele Gruesse von der Pfuetschens Heidi aus.
Viele Gruesse aus Phoenix, Arizona
Heidi F.

Das war vor 60 Jahren...

Natürlich hab ich meiner Mutter die Grüße ausgerichtet, und natürlich hab ich auf die Email geantwortet.

Heute hat meine Mutter Geburtstag, wird 81.
Und aus Arizona kam eine Geburtstagskarte.
Meine Mutter wird antworten...

Wenn das kein tolles Geschenk war?
Es verbindet, das Internet. Und es lässt die alte Zeit wieder aufleben.

Dienstag, 13. November 2007

Ein langes Telefonat

Seit gestern sieht die Welt anders aus. In jeder Beziehung. Heike, die Noch-Ehefrau von Volker, hat mich angerufen. Es waren seit langer Zeit die fünf schönsten Stunden meines Lebens. Und die verbrachte ich mit dem Hörer am Ohr ;-)

Was bei dem Telefonat zu Tage kam, war für uns beide sehr aufschlussreich.
Man nehme das, was Heike weiß, mische es mit dem, was ich weiß. Und heraus kommt eine Geschichte, die ihresgleichen sucht.Da geht es um einen Brief von mir an Heike, der sie nie erreicht hat, um Lügen, Ausreden, Heimlichkeiten, Geld, Scheidungskrieg, Nordmänner mir drei "n", und, und, und...

Seit heute sieht die Welt noch einmal anders aus. In jeder Beziehung. Und sie wird klein, wenn man nach bestimmten Begriffen googelt. Ich habe es mit Begriffen getan, die Heike mir gesagt hat. Plötzlich landet man an Orten wie Swingerclubs, Sexforen oder Kontaktbörsen. Wie gesagt, urplötzlich sieht die Welt noch einmal anders aus.

Der Brief:
Als meine Ex 2006 die Ehe beendete, schrieb ich die Frau ihres Neuen an und machte sie auf das Verhältnis der beiden aufmerksam. Von diesem Brief wusste meine Ex nichts. Eines Tages machte sie mir die Hölle heiß, was der Brief angerichtet hätte, ihr Neuer habe dadurch mächtig Stress mit seiner Frau bekommen.Im gestrigen Gespräch mit Heike kam heraus, dass sie diesen Brief nie bekommen hatte.

Jetzt spiele ich mal Sherlock Holmes:
Meine Ex machte mir Vorhaltungen wegen des Briefes und der damit verbundenen Schwierigkeiten für ihren Neuen.
Dessen Frau hatte den Brief aber nie bekommen.
Meine Ex wusste vorher nichts von der Existenz des Briefes.
Bleibt doch nur eine Schlussfolgerung:
Ihr Neuer hat den Brief abgefangen und geöffnet.
Er tischte meiner Ex das Märchen auf, dass er dadurch erhebliche Schwierigkeiten mit seiner Frau bekommen hatte.
Und meine Ex glaubte ihm.
Kann es so gewesen sein? So macht es für mich einen Sinn.

Vielleicht klingeln irgendwann doch noch die Alarmglocken bei Andrea.
Nicht nur wegen des Briefes.
Vielleicht hat sie mal den Mut, mit Heike zu reden?
Wir sind zwar geschieden, trotzdem wäre es schlimm für mich, wenn sie feststellen müsste, dass sie nur benutzt wird.

Gelernt habe ich gestern auch etwas. Ich dachte bisher, Menschen, die stundenlang telefonieren, wären bekloppt. Seit gestern gehöre ich auch zu den Bekloppten. Und ich gehöre sehr, sehr gerne dazu ;-)

Heike und ich werden uns bald treffen. Darauf freue ich mich schon, auch auf den versprochenen Spaziergang. Sie ist offen und unkompliziert, mit ihr kann ich über alles reden.

Alles kommt ans Licht.
Nichts ist Zufall.

Danke für das lange und sehr nette Gespräch, Heike.

Montag, 12. November 2007

Gewitterwolken

Fast 20 Monate sieht man sie nicht im Oldieboard, plötzlich meldet sie sich wieder zu Wort, meine Ex Andrea.

Ihr Kommentar:
Tja mein lieber Rolf, schon sonderbar wenn sich die Gewitterwolken über einen zusammebnbrauen, gell?
Na klar hab ich geantwortet:
Schau an, meine liebe Ex. Hab weder Angst vor Gewittern noch vor "Gewitterhexen".

Nachzulesen im Oldieboard unter "Wetter".

Sonntag, 11. November 2007

Es ist wie es ist, es war wie es war...

Verstehe gar nicht, warum meine Ex so ein Theater macht und mir unterstellt, ich betreibe Rufschädigung. Es kann ihr doch tagtäglich auf der Straße, beim Einkaufen, im Schwimmbad, beim Essen mit Kolleginnen oder sonstwo passieren, dass ein ehemaliger Kunde sie erkennt und anspricht. Was macht sie dann? Verklagt sie ihn auch wegen Rufschädigung?

Was so war, war eben so. Das kann man doch nicht einfach wegradieren, weglügen oder wegklagen. Es kommt viel mehr darauf an, ob man zu dem steht, was man getan hat. Mit Rückgrat steht man dazu, ohne versucht man es eben zu verbergen.

Als sie den Job ausgeübt hat, musste ich ja auch damit leben. Und sie weiß, wie schwer es mir gefallen ist.

Ich habe keine Angst vor ihren Drohungen. Und den Respekt vor ihr habe ich schon lange verloren. Wer sich so das Leben zurechtbiegt, indem er andere mundtot machen will, verdient ihn auch nicht.

Anruf von meiner Ex

Um 11:10 Uhr kam ein Anruf von meiner Ex. Sie verlangt, ich soll den Blog umgehend vom Netz nehmen, sonst bekomme ich eine Anzeige. Der Blog wäre Rufschädigung.

Liebe Andrea, weise mir bitte nach, dass das, was ich geschrieben habe, nicht stimmt. Dann nehme ich den Blog gerne runter.

Übrigens: Rufschädigung kann ich gar nicht betreiben, denn den Ruf hast Du Dir selbst geschaffen...

Mal wieder meine Ex

Gestern kam eine Email von Heike, der Noch-Ehefrau von Volker, dem neuen meiner Ex Andrea. Habe natürlich darauf geantwortet, und vielleicht meldet sie sich ja wieder. Ich denke, wir sollten uns mal zusammensetzen und über alles reden. Würde sicher interessant werden. Da kämen einige Dinge ans Licht.

Mir fallen sofort wieder viele Begebenheiten ein, als Andrea die Abende (und oft auch die Nächte) an ihrem Laptop zubrachte, um mit Volker zu chatten. Vorwand waren immer die Gewinnspiele, die beide ja bis zum Exzess betrieben. Ich hab noch viele Chatprotokolle darüber.

In der Hausbar stand damals eine große und volle Flasche Whisky. Eines Tages stellte ich fest, dass sie fast leer war. Mit dem Whisky hatte sie sich wohl in die richtige Stimmung fürs Chatten mit Volker gebracht. Ich sprach sie natürlich darauf an. Ihre Reaktion war allerdings ein entrüstetes "Ich war das nicht!"
Gut, waren es die Heinzelmännchen...
...und die müssen einen mächtigen Kater gehabt haben ;-)

Komisch, mir gegenüber sagte sie immer, Whisky machte sie aggressiv. Aber vielleicht braucht man fürs Flirten ja Aggressivität?

Andrea soll ja wieder ihren Mädchennamen angenommen haben, heißt also jetzt wieder T... . Ob es stimmt, kann ich nicht sagen. Falls es aber so ist, soll es mir recht sein, ist doch eigentlich egal, unter welchem Namen sie "neu beginnt".

Donnerstag, 8. November 2007

Noch ein Rückblick

Nachdem meine Schwester gestern den Blog gelesen hatte, kam folgender Kommentar:
Den Blog hab ich gelesen, ist schon ein durchtriebenes Geschöpf, das Engelchen. Es kommen immer mehr Unglaublichkeiten zum Vorschein. Da kannst Du mal wieder sehen, was unter einer schönen Larve für ein fauler Schmetterling lauert.
Wirklich treffend, Schwesterchen ;-)

Als Nicole mal wieder einige Tage abgetaucht und unerreichbar war, schrieben sie meine Schwester Monika und ihr Mann per Email an. Sie wollten wissen, warum sie sich so verhält.
Hier die Antwort-Email von Nicole, die mir meine Schwester zur Verfügung gestellt hat. Das Datum der Email ist der 18. August 2007:
Hallo!
Ich wollte mich bei Ihnen Entschuldigen,das ich euch so viel ärger bereitet habe. Ich hatte gestern mit Rolf ein langes gespräch gehabt. Mir wurde klar was ich angerichtet habe. Es tut mir wirklich wahnsinig leid dafür. Kann aber jetzt mit großer gewißheit sagen, das sowas nie wieder vorkommen wird. Ich weiß jetzt wirklich, das ich auf Rolf immer als sehr guten Freund zählen kann. Das was ich ihm angetan habe,werde ich nie wieder machen. Hoffe Sie können mir verzeihen. Lieben Gruß
Nicole

Kommentar nötig? Nee, gell?
Und das auch mit großer Gewissheit... ;-)
Eine Lüge jagt die andere. Das wird sich bei Nicole nie ändern.

Mittwoch, 7. November 2007

Alles kommt ans Licht...

Jetzt muss ich doch noch etwas über Nicole schreiben. Jede Lüge kommt eben irgendwann ans Tageslicht.
Nicole hatte zwar die Speicherkarten der Kamera gelöscht, aber man kann trotzdem (fast) alles wieder sichtbar machen. So habe ich auf einer Speicherkarte diese Fotos gefunden:
Fotos Nicole
Aufnahmedatum: Freitag, 20. Juli 2007 zwischen 11:30 und 11:32 Uhr.
Komisch, denn an dem Freitag hatte sie sich bei mir krank gemeldet.
Wer die Fotos aufgenommen hat, weiß ich nicht.

Dienstag, 6. November 2007

Die Made im Speck

Über Nicole werde ich momentan nichts weiter schreiben. Was ich von ihr halte, weiß jeder, auch sie.
Sie ist eine Made, lebt auf Kosten anderer Menschen.
Sie ist eine Betrügerin, eine Lügnerin und Bremerhavens Märchentante Nummer 1.
Zudem ist sie feige.
Wie schafft sie es nur, in den Spiegel zu schauen?

Weihnachten kommt bald. Und auch dieses Jahr wird sie wohl kaum an ihre Kinder denken. Trotzdem wird sie sicher gut schlafen, denn wichtig ist für sie eben nur, was sie von anderen geschenkt bekommt.

Was ist Nicole nur für ein Mensch?
Eine Frau ohne Gewissen und ohne Skrupel.

Jetzt wird das Gericht über sie entscheiden.

Dienstag, 23. Oktober 2007

Sturheit

Der Strafantrag gestern ist mir sehr schwer gefallen, schließlich waren wir Freunde. Und unter Freunden findet sich immer eine Lösung, wenn man dazu bereit ist. Ich war es, Nicole leider nicht.

Gewarnt wurde ich von verschiedenen Seiten, wenn sie auf stur schaltet, hilft kein noch so vernünftiges Argument. Das habe ich erleben müssen.

Gut, was jetzt auf sie zukommt, wird sie hinnehmen müssen, davor kann sie nicht weglaufen oder sich verstecken. Chancen hatte sie wahrlich genug.
Trotzdem frage ich mich, wie dumm oder naiv muss man sein, um es auf eine Gerichtsverhandlung ankommen zu lassen, wenn es sich anders regeln lässt?
Das werde ich wohl nie verstehen.
Aber wer kann schon Nicole verstehen?

Sie hätte nur auf den Auslöser der Kamera drücken müssen, um die Schulden abzubauen. So wie es geplant war. Da sie es nicht tat, wird ihr unterstellt werden, dass sie es nie vor hatte. Das bedeutet, sie wollte mich nur ausnehmen, ich sollte ihr Leben finanzieren.
Dafür sprechen auch die vielen Ausreden, die sie hatte, um den Geschäftsstart immer wieder zu verzögern.
Und dafür wird sie nun - welche Ausreden sie auch anbringen wird - vom Gericht zur Verantwortung gezogen.

Dumm gelaufen Nicole, Sturheit ist oft hinderlich...

Montag, 22. Oktober 2007

Strafantrag

Habe eben Strafantrag gegen Nicole gestellt.

Dienstag, 16. Oktober 2007

Tolles Foto...

Michael hat in seinem Blog den Link zu einem Foto von Nicole gebracht, will ich natürlich nicht vorenthalten.
Noch mit Brille...

Gedankengänge: Wochenanfang...

Montag, 15. Oktober 2007

Zurück zum Alltagsgeschäft

Endlich eine neue Grafikkarte im Rechner, onboard ist eben nicht das Gelbe vom Ei. RAM ist auch verdoppelt auf 2.048 MB. Jetzt sieht die Welt schon anders aus. Danke Pawel, gute Arbeit. Kann Dich nur weiterempfehlen ;-)

Gibt viel zu tun in dieser Woche, hat sich einiges an Papierkram angesammelt. Durch den Ärger mit Nicole ist viel liegenbeblieben. Von alleine erledigt sich eben nichts.

Zum Putzen muss ich mir auch jemanden suchen, Nicole ist zwar dafür bereits bezahlt, aber das war es dann auch schon mit ihrem Engagement. Bedeutet für mich, dass ich doppelt Geld ausgeben muss. Soviel dazu, dass sie mich nie ausbeuten wollte.

Sie wird wohl erst dann aufwachen, wenn die Vorladung im Briefkasten liegt. Dann kommt der Aha-Effekt, aber zu spät. Chancen hatte sie genug. Jetzt lasse ich nicht mehr mit mir reden.

Zeit zum Flirten

Nicole hat eben ihren Account bei "Zeit zum Flirten" gelöscht.
Schau an, gehen wir nicht mehr wildern? ;-)

Oder wissen da schon zu viele Männer über sie Bescheid?

Sonntag, 14. Oktober 2007

Gedanken

Nicole hat angeblich Angst vor mir. Darum ist sie auch nicht bereit, eine Einigung mit mir zu erzielen. Das mit der Angst vor mir haben wir beim Gespräch im Beisein von Schwester und Mutter bereits ausführlich geklärt, trotzdem zieht sie sich immer noch daran hoch.

Angst hat sie sicher, aber wohl mehr davor, dass sie so viel Mist gebaut hat und jetzt nicht mehr weiter weiß. Ihre "Freunde" schrumpfen, ihr Ausredenpotential jedoch nicht. Angst muss sie doch eigentlich davor haben, was dann auf sie zukommt, wenn sie jeden Einigungsversuch ablehnt. Reicht ihr Denkvermögen nicht so weit?

Außerdem ist sie in ihrem Leben bisher immer weggelaufen, wenn sich Probleme ergeben haben. Und das Weglaufen hat sie mit immer neuen Ausreden zu rechtfertigen versucht. Damit kommt sie bei mir allerdings nicht mehr durch. Deshalb hat sie Angst, sie weiß, ich habe sie durchschaut. Und sie weiß, ich gehe meinen Weg.

Wenn sie Wiedergutmachung des Schadens anbieten würde, müsste sie keine Angst haben. Also hat sie gar nicht vor, etwas wieder gutzumachen. Warum sonst versteckt sie sich hinter Ausreden?

Anders gesehen sollte sie auch Angst vor mir haben, denn ich werde ihr so lange keine Ruhe lassen, bis sie den angerichteten Schaden wieder gutgemacht hat. Sie kennt mich. Sie weiß, ich gebe nicht nach und ich gebe nicht auf. Doch wieder gutmachen kann sie nur das Materielle, den seelischen Schaden, den sie so vielen Menschen zugefügt hat, kann sie nie wieder gutmachen.

Sollte dem Blog einen neuen Namen geben:
Die (Selbst)Demontage der Nicole P.

....................

Zwei Ereignisse, die zeigen, wie Nicole mit Menschen umgeht:

Am Nikolaustag 2006 fragte sie mich nach einem Vorschuss, weil sie Weihnachtsgeschenke - vor allem für ihr Kinder - kaufen wollte. Sie bekam das Geld. Ebenso bekam sie 50 Euro, um mir eine neue Kaffeemaschine zu besorgen.

Die Kaffeemaschine taugte nichts, Nicole brachte sie wieder zurück. Das Geld habe ich allerdings nie wieder gesehen. Ich buchte es somit auf ihr Konto "Vorschuss".

Was sie mit dem "Weihnachtsvorschuss" gemacht hat weiß ich nicht. Geschenke für ihre beiden Kinder hat sie dafür jedenfalls nicht gekauft. Das hat mir Jacqueline vorgestern bestätigt.

Mir hat Nicole in vielen Gesprächen mit leuchtenden Augen erzählt, wie sehr sie ihre Kinder liebt, dass sie lieber auf alles verzichten würde, damit es ihren Kindern an nichts mangelt. Wie oft hätte sie früher gehungert oder lieber keine Zigaretten für sich gekauft, damit wenigstens die Kinder satt wurden. Wer hätte da keinen Vorschuss gegeben?

Seit gestern weiß ich, wie es wirklich zuging in Sachen Verzicht für die geliebten Kinder. Tiefer können Abgründe nicht sein. Wenn die eigene Tochter nicht mehr zur Mutter wollte, weil sie nicht satt wurde, sich die Mutter lieber mit "Kerlen" herumgetrieben hat, als sich mit den Kindern zu beschäftigen, wenn die Kinder nicht einmal zu Geburtstagen oder zu Weihnachten Geschenke erhielten, was soll man dann von ihren mütterlichen Qualitäten halten?

Wie ich schon geschrieben habe, es tun sich Abgründe auf. Nicole belügt sich selbst. Vielleicht versucht sie damit nur ihre eigene Unfähigkeit zu betäuben?

Das zweite Ereignis war mein Geburtstag im Februar. Nicole schenkte mir eine wunderschöne Strickjacke. Leider passte sie nicht, die Ärmel waren zu kurz. Sie wollte sie umtauschen.
Ich warte heute noch darauf.

Soviel dazu, wie Nicole P. mit Menschen umgeht.

Wer immer noch nicht weiß, wie dieser "Engel" aussieht, hier ihr Foto bei Fotocommunity:
http://www.fotocommunity.de/pc/account/myprofile/1001242/profile/1

Für Nicole:
Wer vor seiner Vergangenheit flieht, verliert immer das Rennen.
Thomas Stearns Eliot

Freitag, 12. Oktober 2007

Nachgedacht...

Jetzt stelle ich mal eine These auf:

Warum wusste Jacqueline nicht, dass ich sie zum Einkaufen brauche?
Weil sie keine meiner Emails erreicht hat. Das hat mir Jacqueline bestätigt.

Warum erreichte sie keine meiner Emails?
Weil sie vielleicht von Nicole gelöscht wurden? Nicole hat die Zugangsdaten von Jacqueline, da sie ihrer Tochter die Emailadresse eingerichtet hat.

Warum sollte Nicole die Emails von mir an Jacqueline löschen?
Weil sie mir erzählt hat, dass sie ihrer Tochter 100 Euro von meinem Einkaufsgeld gegeben hat. Da sie jetzt statt ihrer Tochter wieder für mich einkaufte, brauchte sie also erneut Geld.

Und so lange Jacqueline sich nicht meldete, war der tatsächliche Verbleib der 100 Euro für mich nicht ersichtlich.
Doppelt zum Leben abkassiert. Raffiniert, oder?

Man stelle sich vor:
Die Mutter benutzt ihre Tochter, um den Verbleib des von ihr veruntreuten Geldes zu verschleiern.
Was tun sich da für Abgründe auf, wie verabscheuungswürdig ist so ein Verhalten?

Wie gesagt, nur eine These.
Aber ist sie so abwegig?

Jacqueline hat mir bestätigt, dass sie nie von ihrer Mutter die 100 Euro bekommen hat.

Gespräch mit Jacqueline

Jacqueline war zusammen mit einer Freundin lange bei mir. Es war ein gutes Gespräch, wir werden die Angelegenheit regeln. Sie hat sich nicht vor der Verantwortung gedrückt, sondern sich dem Problem gestellt. Wirklich Bewundernswert. Die Tochter zeigt Verantwortung, die Mutter Verantwortungslosigkeit.

Es kam viel ans Licht, Abgründe taten sich auf. Wie Nicole sich als Mutter verhalten hat, ist unfassbar, mehr werde ich hier nicht schreiben.

Jacqueline, wir haben vieles klären können. Wir haben lange und ausgiebig über Deine Mutter gesprochen. Und ich habe gemerkt, wie Du leidest und Dich schämst, weil Deine Mutter so ein Leben führt.
Du musst Dich nicht für Deine Mutter entschuldigen, das ist nicht Deine Aufgabe. Es wäre die Aufgabe Deiner Mutter, sich für das zu entschuldigen, was sie anderen - vor allem aber Dir und Deinem Bruder - angetan hat.
Ebenso werde ich Deinen Charakter nicht mehr am Charakter Deiner Mutter messen. Du hast ihn nämlich, sie leider nicht. Sei stolz darauf.

Ich entschuldige mich hiermit in aller Form bei Dir.
Und ich bin froh, dass Deine Mutter nicht das Sorgerecht für Dich hat. So hast Du eine gute Chance fürs Leben. Die wünsche ich Dir wirklich.
....................

Um 12:20 Uhr hat mich Nicole aus einer Telefonzelle angerufen und gefragt, warum ich ihre Tochter bedrohe. Hab ich das? Warum fragt sie nicht einfach mal Jacqueline, ob ich sie bedrohe?

Habe Nicole zu einem Gespräch gebeten, aber sie hat Angst zu mir zu kommen, weil ich sie damals bedroht hätte. Das wurde alles bereits bei dem gemeinsamen Gespräch geklärt, doch sie beruft sich immer noch darauf. Eine billige Ausrede, um nicht Farbe bekennen zu müssen. Außerdem hat sie ein Magengeschwür, müsse sich gleich wieder hinlegen. Das Magengeschwür wurde natürlich auch durch mich verursacht. Ich halte jetzt wohl für alles her ;-)

Fazit des Gesprächs, sie kommt nicht bei mir vorbei, sie hat absolut keine Einsicht, dass sie etwas angerichtet hat. Und wenn ich ihrem neuen Freund (natürlich wieder die große Liebe) etwas erzähle, wird sie mich anzeigen.

Mich anzeigen? Warum?
Zeigt man jetzt Menschen an, die andere vor Unheil bewahren wollen?

Nehme ich Dir wohl Deine Einnahmequelle weg, Nicole?
Lügst Du dich jetzt wieder so lange bei ihm durch, bis auch er Dir auf die Schliche kommt?
Ich werde es beschleunigen, hab ich Dir ja gesagt.
Du wirst keine Menschen mehr betrügen.
Kläre Deine Dinge, mach das wieder gut, was Du angerichtet hast. Dann hast Du auch keine Probleme - und kein Magengeschwür - mehr.

Und vielleicht überlegst Du mal in einer stillen Stunde, was Du in Deinem Leben bisher anderen Menschen angetan hast? Um nur ein paar zu nennen, fang an mit Deinen beiden Kindern, dann Deine Familie, Michael, Helmut, Ait, nimm mich dazu, und dann noch die vielen Freunde, Kumpels und Bekannten.
....................

Mit Nicole ist nicht zu reden. Schuld sieht sie nie bei sich, immer nur bei anderen. Das hat mir ihre Tochter auch bestätigt. Und natürlich interessiert es sie auch nicht, wie ihre Familie leidet. Sie sieht nur sich. Das ist eben ihre Welt.

Rückblick und Lichtblick

Nicole und ich wollten fürs Fotografieren eine eigene Homepage einrichten. Für sie war die eigene Seite im Netz Bedingung, damit sie bereits etwas für die Kunden vorzuweisen hat. Es fehlte nur noch die Einrichtung ihres Kontos, denn davon sollten die Kosten für den Provider abgebucht werden. Das Geld für den Webauftritt hätte sie von mir zukünftig immer vorab bekommen. Hatte ihr zwar angeboten, die Seite auf meinen Namen anzumelden, damit von meinem Konto abgebucht wird, aber das wollte sie nicht.

Was dann folgte war bühnenreif. Über Monate (wirklich!) hatte Nicole Ausrede um Ausrede, um die Einrichtung ihres Kontos zu verzögern. Sie tischte mir Lüge um Lüge auf. Mal war erst etwas mit der Überweisung vom Amt zu klären (die es ja gar nicht gab), dann ihr Ausweis geklaut, mal (sehr oft) ist sie nicht dazugekommen, mal war dies, mal war das. Alles aufzuzählen wäre müßig.

Es gibt viele solche Erlebnisse des Verzögerns, nicht nur das mit der Homepage.

Jetzt im Nachhinein deutet auch das darauf hin, dass sie nie vorhatte, mit dem Fotografieren zu beginnen. Es ging ihr meiner Meinung nach nur darum, möglichst viel Geld aus mir herauszuziehen. Denn die gesamte Zeit konnte sie gut leben. Und das, ohne wirklich etwas dafür leisten zu müssen.

Oder sieht das jemand anders?
Ich lasse mich gerne belehren.

....................

Jacqueline, die Tochter von Nicole, hat mich gestern über MSN angeschrieben, nachdem sie den Blog gelesen hatte. Kam einiges dabei ans Tageslicht. Sie möchte heute vorbeikommen, wir wollen über alles reden. Ich denke, es wird sich jetzt vieles aufklären. Und vielleicht muss (kann) ich meine Meinung über sie revidieren?

Ich finde es mutig von ihr, sie stellt sich den Problemen, möchte sie in Ordnung bringen.
Nur so kann man eine Lösung finden.
Nicole hat das leider noch nicht begriffen.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Kein Gewissen

Schämst Du Dich denn gar nicht, Nicole?
Sagt Dir Deine innere Stimme nicht, dass Du die Angelegenheit wieder in Ordnung bringen musst?

Kein Schamgefühl?
Kein Gewissen?
Keine Moral?

Freundschaft heucheln, gemeinsames Geschäft planen, Geld nehmen, aus dem Staub machen, nicht mehr reagieren.

Ist das alles, was Du kannst?
Dann bist Du noch schlimmer als ich bisher dachte.

Noch einmal die Fakten:
Nicole und ich haben eine Idee. Geld verdienen durch Fotografieren. Nicht in einem Studio, sondern direkt beim Kunden.
Da sie kein Geld hat, finanziere ich Kamera und benötigtes Zubehör.
Dafür werde ich prozentual an den Einnahmen beteiligt.
Da sie beim Amt nicht gemeldet ist, bekommt sie auch keine Unterstützung.
Somit finanziere ich auch ihr Leben.
Nicole wollte den Betrag einerseits durch das verdiente Geld abbezahlen, andererseits durch Erledigungen im Haushalt bei mir abarbeiten.

Soweit der Plan.

So lief es dann wirklich ab:
Nicole ist bis zum heutigen Tag durch nichts zu bewegen, endlich mit dem Fotografieren anzufangen, um Geld zu verdienen und dadurch auch die Schulden abzubauen.
Sie weigert sich auch beharrlich, mir im Haushalt zu helfen.
Auf Nachrichten reagiert sie nicht, versprochene Termine für ein klärendes Gespräch hält sie nicht ein.
Sie macht absolut keine Anstalten, den entstandenen Schaden wieder gutzumachen.
Schaden ist auch dadurch entstanden, dass sie Einkaufsgeld "zweckentfremdet" hat.
Damit hat sie unter anderem ihr Leben bei und mit ihrem damaligen Freund Ait finanziert. Denn laut dessen Aussage hatte sie sich immer an den Lebenshaltungskosten beteiligt.

Diese Art, ihr Leben zu finanzieren, und sich dann aus dem Staub zu machen, wenn sie ihren Teil erfüllen soll, hat sie nicht nur bei mir praktiziert.
Ihr Leben besteht nur aus Lügen und nicht eingehaltenen Versprechen.
Fliegt das Lügengespinst auf, macht sie sich aus dem Staub.
Der angerichtete Schaden interessiert sie nicht.
Hauptsache, sie konnte gut leben.

Für mich ist eine Anzeige nur das allerletzte Mittel.
Wer miteinader reden kann und willens ist, wird eine Lösung finden. Erst wenn alle Versuche fehlgeschlagen sind, eine gütliche Einigung zu erreichen, werde ich dieses Mittel nutzen.

Ich werde es wohl nutzen müssen, denn Nicole ist zu feige, mir unter die Augen zu treten.

Wer den Blog von Anfang bis Ende gelesen hat, wird sehen, wie sie wirklich ist, wird sich hoffentlich nicht von diesem "Engel" täuschen lassen.
Wenn doch, sollte er sich als neues Opfer betrachten.
Und Vorsicht, sie kann sehr überzeugend lügen.

Auch Jacqueline, die Tochter von Nicole, hat bei mir noch Schulden.
Sie reagiert wie ihre Mutter, nämlich überhaupt nicht.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm...

Sie nehmen gerne.
Nur zahlen sie es nie zurück.
Man lügt und betrügt sich eben so durchs Leben.
Auf Kosten anderer.
Und Reue kennt man nicht.

Also Vorsicht, Augen auf!
Und grundsätzlich nichts glauben, was aus der Richtung Nicole P. kommt.
Besser und vor allem gesünder für den Geldbeutel ist es, denen zu glauben, die sie durchschaut haben.
Und das werden täglich mehr, denn viele der "Freunde und Kumpels" von Nicole erkennen garantiert früher oder später hier in diesem Blog oder in dem von Michael Parallelen zu Erzählungen von Nicole.
Dann werden auch sie aufwachen.

Und Nicole wird wohl wieder neue Lügen parat haben, um die alten zu untermauern.
Ein ewiger Kreislauf.
Wie konnte ich nur glauben, dass sie sich wirklich ändern wollte?

Wer wird ihr in Zukunft noch glauben?
Falls sie mal einen Job findet, werden ihr Kollegen und der Chef glauben?
Wohl nicht lange.

Es gibt noch viel über sie zu schreiben.
Ich werde es tun.

Nicole, noch hast Du eine Chance. Aber nicht mehr lange.
Nutze sie.

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Natürlich nicht...

Nein, Nicole hat sich nicht wie versprochen gemeldet.
Hatte ich ja schon angedeutet, sie sagte nicht, in welchem Jahr... ;-)

Wäre auch ein Wunder, wenn sie mal Wort halten würde.

Nach wie vor zu feige, sich dem zu stellen, was sie angerichtet hat.
Nach wie vor nicht bereit, es wieder gutzumachen.

So sind sie eben, die Menschen der "Unterschlupf-Generation". Laufen vor der Verantwortung des Lebens weg, verkriechen sich bei einem "Helfer", nehmen dessen Hilfe gerne so lange an, bis sie einen Menschen gefunden haben, der ihrer Meinung nach besser hilft.

Das "besser" bedeutet für sie, dass sie es leichter (bequemer) haben, sich also nicht an die gegebenen Versprechen halten müssen. Denn jetzt wäre es an ihnen gewesen, ihren Part zu leisten.
Dann lieber auf zum nächsten "Helfer", und das Spiel beginnt von vorne.

Viel versprechen, viel bekommen, aber keine Gegenleistung.
Und dann noch drohen.
Und im Endeffekt verraten sie die, die ihnen wirklich helfen wollen, ihr verpfuschtes Leben wieder in den Griff zu bekommen.

Sie laufen vor zwei Dingen weg: Vor der Verantwortung und vor sich selbst. Und sie benutzen andere Menschen nur. Was sie damit anrichten, ist ihnen egal.

Es gibt viele davon, sehr viele. Leider.
Nicole gehört dazu.

Michael hat auch mal wieder diesbezügliche Erfahrungen gesammelt, nachzulesen in seinem Blog.

Eines macht mir Mut, Michael: Du hast trotz negativer Erfahrung mit Nicole nicht aufgegeben.

Nicole, Du kannst Dich nicht ewig vor mir verstecken, kannst Dich nicht um die Konsequenzen drücken. Mach endlich das wieder gut, was Du angerichtet hast.
Je länger Du wartest, desto größer wird Deine Angst.
Hast Du aus der Geschichte mit dem "Weglaufen vor dem Amt" denn gar nichts gelernt?
Lernst Du eigentlich nie etwas im Leben?

Auch Lernen tut - ebenso wie den Verstand benutzen - nicht weh, versuche es doch einfach mal.
Ein schönes Gefühl, wenn man dabei Erfolg hat.

Dienstag, 9. Oktober 2007

Alltag

Ein bisschen Alltag gehört natürlich auch in den Blog...

Habe gestern unter meinen Papieren noch einiges gefunden, was meiner Ex Andrea gehört. Da sie im gleichen Pflegedienst arbeitet, der mich betreut, fragte ich per Email bei ihr nach, ob ich es einer Kollegin mitgeben soll.

Die Antwort:
...ja kannst du machen, wäre nett, danke

Träume ich?
So viel Freundlichkeit in einer einzigen kleinen Zeile?
Wann habe ich das letztmals bei ihr erlebt?

So langsam scheint Volker ihr gut zu tun... ;-)

....................

Jacqueline, die Tochter von Nicole, hab ich am 7. Oktober auch per MSN-Messenger angeschrieben und sie gebeten, sich zu melden. Hätte schon gerne mein Geld wieder zurück. Sie war zwar bisher öfter online, aber gemeldet hat sie sich nicht. War ja auch nicht anders zu erwarten.

Geduld habe ich schon, aber auch die ist eben begrenzt. Bei mir dauert es lang, bis ich etwas unternehme, aber dann stoppt mich nichts mehr.

Also Jacqueline, warte nicht zu lange, sonst...

....................

Nicole will sich heute melden.
Dazu sag ich jetzt lieber nichts ;-)

Montag, 8. Oktober 2007

Weiter im Text...

Hatte Nicole am Donnerstag eine SMS geschickt:
Für mich ist das wichtig: Muss wissen, ob ich den Rechner verkaufen soll, oder ob Du weitermachen willst. Wenn er weg ist, geht nichts mehr.

Ihre Antwort:
Ja, ich würde gern Fotografieren.

Hatte ihr - wieder per SMS - bis Sonntag Zeit gegeben:
Wenn Du wirklich willst, komm vorbei, überzeug mich davon, dass es sich lohnt, mit Dir weiter zu machen. Du hast Zeit bis Sonntag, länger lasse ich mich nicht mehr hinhalten. Melde Dich, lass uns neu und ehrlich beginnen, ich bin nach wie vor bereit. Mein letztes Angebot, mehr kann ich Dir nicht mehr entgegenkommen. Im Blog schreibe ich bis dahin nichts. Ist das fair für Dich?

Ich weiß, wieder eine Chance gegeben.
Es waren doch schon so viele.
Und nie hat sie bisher eine davon genutzt.
Trotzdem, für mich war es wichtig.

Gemeldet hat sie sich nicht.
Fair geht vor.
Leider nicht für Nicole...
....................

Warum schreibt sie, dass sie gerne fotografieren will, meldet sich danach aber nicht mehr?
Kann man mir das mal erklären?

Nicole, kann es sein, dass Du zu feige bist, mir unter die Augen zu treten?
Ewig kannst Du mir nicht ausweichen.

Erkläre mir doch einfach mal, wie Du Dir die Regelung der Angelegenheit vorstellst.
Schweigen bringt nichts.
Schweigen löst keine Probleme.

PC und Monitor sind verkauft :-)
....................

Schau an, doch noch eine Nachricht von Nicole, hat sie mal wieder für kurze Zeit den Kopf aus dem Sand genommen ;-)
Sie kann mir wegen eines Vorstellungsgesprächs erst am Dienstag Nachmittag Bescheid geben, wann sie Zeit hat.

Dann warte ich mal auf den Dienstag Nachmittag.
Hat sie gesagt, in welchem Jahr?
Upps...

Freitag, 5. Oktober 2007

Fair bleiben

Ich warte auf eine Antwort von Nicole, so lange werde ich mit dem Schreiben hier aussetzen.
Fair geht vor...

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Galgenfrist

Leider, leider...

Rückruf von der Nordsee-Zeitung:
Sie veröffentlichen die Anzeige nur, wenn ich persönlich mit Personalausweis vorbeikomme. Diese Woche ist es mir jedoch nicht möglich.

Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben...

Anzeige in Nordsee-Zeitung

Um 10:03 Uhr schickte ich eine SMS an Nicole:
Melde Dich, sonst schalte ich die Anzeige. Sei nicht dumm, es wird von Tag zu Tag schlimmer für Dich. Ich gehe den Weg durch, immer noch nicht begriffen?

Nachdem keine Reaktion kam, habe ich eben für den kommenden Samstag diese Anzeige unter 'Verschiedenes' geschaltet:
Vorsicht vor Nicole P.! Mehr unter http://oldie-52.blogspot.com

Ihr ist wirklich nicht zu helfen.

Vertrag

Nur zur Erinnerung, Nicole:
Ich habe einen Vertrag mit Dir, datiert vom 19. August 2007.

Darin bestätigst Du mit Deiner Unterschrift unter anderem, dass Du
...das, was Du angerichtet hast, wieder gutmachen wirst
...nie wieder das Spielchen 'Kopf in den Sand und totstellen' mit mir spielen wirst
...mich nie wieder belügen wirst
...Dich intensiv und vorrangig ums Fotografieren kümmern wirst
...den Schuldschein unterschreiben wirst.

Muss ich damit wirklich erst vor Gericht?
Kannst Du so naiv sein und glauben, Dir passiert nichts, wenn Du Dich wieder 'totstellst'?

Ich glaube, Du bist es wirklich.
Aber ob man das noch 'naiv' nennen kann, bezweifle ich.
Erwachsen werden ist ja sooooo schwer...

Manche Menschen benutzen nur deshalb ihren Verstand nicht, weil sie Angst haben, es könnte weh tun.

Hättest Du Deinen benutzt und wärst - wie Du zugesichert hast - bereit gewesen, das von Dir angerichtete Unheil wieder gutzumachen, gäbe es diesen Blog nicht. Dann wäre jetzt auch nicht so viel über Dich bekannt.

Ich hatte Dich oft genug gewarnt.
Dumm von Dir...

Willst Du nicht endlich damit anfangen und Deinen Verstand benutzen?

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Peinlich?

Ja, manchmal sind - besser scheinen - Rückblicke peinlich, Michael. Sie zeigen, wie naiv man scheinbar war, in dem man an einen Menschen glaubte.

Aber waren wir wirklich naiv?
Muss es für uns peinlich sein?

Peinlich muss es für Nicole sein, die ihr 'Spielchen' mit uns - und sicher auch noch mit anderen - trieb und es wohl auch weiter treiben wird. Bis heute hat sie nichts gelernt, nichts an ihrer Art geändert. Bis heute ist sie zwar älter, aber nicht 'menschlicher' oder 'sozialer' geworden.

Früher auf Kosten anderer gelebt, lebt sie heute immer noch nach der selben Masche.
Früher hat sie gelogen, heute lügt sie immer noch.
Früher war sie unzuverlässig, das ist sie auch heute noch.
Früher hat sie ihre Versprechen gegeben und nicht gehalten, auch das macht sie heute noch.

Aber jetzt weiß es bald jeder, wie sie wirklich ist.
Wem muss das peinlich sein?
Uns?
Wir sind Opfer, nicht Täter!

Ich werde nach wie vor das Gute im Menschen vermuten, davon wird mich auch die bittere Erfahrung mit Nicole nicht abbringen. Enttäuscht werden kann ich dabei immer, das ist klar. Aber wenn ich jetzt erst das Schlechte im Menschen vermuten würde, nur weil es Nicole gibt, wäre es ungerecht den ehrlichen Menschen gegenüber.

Nicht jede Frau ist wie Nicole berechnend, ausbeutend, verlogen und kriminell.
Vielleicht lerne ich ja mal zur Abwechslung so eine kennen?

Etwas geht mir einfach nicht aus dem Kopf:
Wie kann Nicole sich nach einem ruhigen und geborgenen Leben sehnen, wenn sie die Grundvoraussetzung dafür immer noch nicht kapiert hat?

Manche Menschen blinken eben rechts und biegen links ab.
Crash vorprogrammiert, Nicole!

Falls Michael doch mal die Fotos bringt, werden wir nicht die 'nackte' Wahrheit sehen, sondern die 'nackte' Lüge ;-)

Rückblick: Nicole als mütterliches Vorbild?

Nicole stellt sich tot. Seit der SMS vom Samstag reagiert sie nicht mehr.
Rückblicke hab ich noch genug. Mir geht der Stoff nicht aus ;-)
Je weniger sie sich meldet, desto mehr wird über sie bekannt.
Ich habe Zeit.
Sie auch?

Das mütterliche Vorbild von Nicole hat schon abgefärbt. Auch ihre Tochter Jacqueline steht bei mir noch in der Kreide.

Nicole fragte mich im Juni 2007, ob ihre Tochter nicht für mich einkaufen gehen könnte, sie möchte sich Geld für ein Handy verdienen. Jacqueline sei ehrlich und zuverlässig, ich könnte mich voll auf sie verlassen. Das betonte sie mir gegenüber ausdrücklich.
Geld hatte sie von mir am 26. Juni bekommen, und zwar als Vorschuss. An dem Tag hatte sie gemeinsam mit ihrer Mutter auch für mich eingekauft.
Tja, das war es dann auch schon.

Seitdem war vom Einkaufen nicht mehr die Rede, bereits die Woche darauf wurde ich kommentarlos versetzt.
Nicole sagte mir damals, ihre Tochter sei momentan krank.
Die nächste Woche sagte Jacqueline mir per Email ab, wollte am nächsten Tag kommen.
Wer nicht kam, war Jacqueline.
Seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört und gesehen.

Ich schrieb sie mehrfach per Email an, nie kam eine Antwort.
Nicole entschuldigte es damit, dass ihre Tochter momentan durchs Reiten sehr eingespannt sei, Turniere und so weiter...
Sie wollte mit ihrer Tochter reden.
Laut Nicole wollte Jacqueline mir das Geld in Raten zurückzahlen.
Darauf warte ich bis heute...

Die gleiche Masche:
Geld bekommen, nichts dafür tun, nicht zurückzahlen, auf Nachfragen nicht reagieren, totstellen, und trotzdem lustig weiterleben.

Die Mutter lebt es vor, die Tochter zeigt sich als gelehrige Schülerin.
Was sieht sie auch sonst bei ihrer Mutter?
Was kann sie anderes von ihr lernen?

Nicole lebt es ihr doch tagtäglich vor:
Sie steht nicht für das ein, was sie anrichtet.
Sie denkt nie an Wiedergutmachung.
Sie wurde bisher nie zur Rechenschaft gezogen.

Das hat sich geändert.
Es musste sich ändern, damit auch die Tochter sieht, dass es so nicht geht.

Tolle erzieherische Leistung, Nicole!
Du kannst stolz auf Dich sein.
Laufe nur weiter weg, stelle Dich tot.
Deine Tochter folgt Dir.

Michael, mit der Geschichte vom Apfel hast Du ganz sicher Recht... ;-)

Dienstag, 2. Oktober 2007

Für Nicole zum Nachdenken...

Deine Mutter hat mir vor Monaten mal resigniert erzählt, dass Du auf keinen Menschen hören würdest. Sie war damals sehr in Sorge um Dich, Du erinnerst Dich sicher noch daran. Bei dem Gespräch bestätigte sie auch, dass Du weder beim Amt gemeldet noch krankenversichert warst. Alle Versuche, Dich dazu zu bewegen, schlugen fehl. Jeder gute Ratschlag seitens Deiner Familie prallte an Deinem Trotzkopf ab.

Dabei ging es auch ums Einkaufsgeld. Deine Mutter - so sehr Du sie auch enttäuscht hattest - sagte mir voller Überzeugung, dass Du nie etwas von dem Geld für Dich behalten würdest. Sie war von Deiner Ehrlichkeit absolut überzeugt. 'Nicole mag sein, wie sie ist, aber stehlen würde sie nie, sie ist grundehrlich!' waren sinngemäß ihre Worte. Und darauf war sie stolz, das konnte ich spüren.

Doch Du hast später das Einkaufsgeld von mir dazu benutzt, Dein Leben zu finanzieren.
Wie würdest Du das nennen?
Veruntreuung?
Diebstahl?
Unterschlagung?
Das wird das Gericht klären.
Glaubst Du immer noch, dass Du mit einem blauen Auge davonkommst?

Und Deine Mutter?
Kann sie jetzt immer noch stolz auf Dich sein?
Sie hat an Dich geglaubt.
Ich hab an Dich geglaubt.
Michael, Ait, Helmut und viele andere haben an Dich geglaubt.
Du hast alle enttäuscht.

Hast Du gar kein Gewissen, Nicole?
Willst Du nie etwas von dem wieder gutmachen, was Du angerichtet hast?
Wieviele Chancen habe alleine ich Dir dazu gegeben?
Was machst Du?
Augen zu, Ohren zu, Kopf in den Sand: Problem gelöst für Dich.
Nur weiter so...

Und noch etwas:
Löblich, dass Du dich bei Deiner Familie entschuldigt hast (hast Du mir wenigstens gesagt). Aber was ist eine Entschuldigung von Dir Wert, wenn Du praktisch tags darauf im selben Stil weitermachst?

Montag, 1. Oktober 2007

Zeit zum Flirten

Jetzt hätte ich beinahe etwas vergessen ;-)
Darauf hat mich Ait aufmerksam gemacht, Danke dafür.

Bei "Zeit zum Flirten" (als Flirtmeisterin 2. Grades) steht in ihrem Profil:

Ich mag: ...Männer die ehrlich zu mir sind...
Na klar Nicole, das mit der Unehrlichkeit besorgst Du schon selbst ;-)

Ich mag nicht: ...Männer die lügen, ... Untreue
Na klar, siehe oben ;-)

Mein Charakter: Finde es selbst herraus.
Ja, hab ich herausgefunden... ;-)


Wenn Du wenigstens dazugeschrieben hättest, wie Du wirklich bist, "honigblume".

Weglaufen

Natürlich ist Nicole nicht erschienen, war ja zu erwarten.
Gut, schreibe ich eben weiter.

Wie Nicole "gestrickt" ist, sieht man an dem Beispiel sehr gut:
Beim Gespräch am Dienstag verspricht sie vor Mutter und Schwester, dass sie am Mittwoch kommt.
Mittwoch kommt aber nicht Nicole, sondern eine SMS, dass ihr was dazwischen gekommen sei. Sie käme dafür am Donnerstag.
Am Donnerstag kommt nicht Nicole, sondern wieder eine SMS. Sie hatte vergessen, dass sie bereits einen Termin für den Tag hat.
Auch am Freitag kommt Nicole nicht.
Dafür kommt eine SMS: Komme am Montag.
Am Samstag kommt eine trotzige SMS von Ihr: Da ich ihren "Kumpels" Bescheid gegeben habe, kommt sie auch am Montag nicht (siehe SMS von Nicole, 29. September 2007).

So sieht bei Nicole die versprochene Wiedergutmachung des angerichteten Schadens aus:
Wieder weglaufen.

So wie vor dem Amt.
Da lief sie jahrelang weg...
Da log sie lieber jahrelang alle an...

Und das wird sie wohl jetzt wieder tun...
...weglaufen und lügen.

Michael meint, sie denkt, dass sie auch diesmal wieder mit einem blauen Auge aus der Angelegenheit herauskommt.
Ich glaube, da täuscht sie sich gewaltig.

Täglich liefert sie selbst den Beweis, dass sie mich nur ausnehmen wollte, denn sie zeigt absolut keinen Willen, etwas wieder gutzumachen.
Und das merkt jetzt wohl auch der letzte, der noch an sie geglaubt hat.

Ihre "Fluchtpunkte" werden weniger.
Auch die noch verbliebenen "Kumpels" werden jetzt bei jedem Wort von Nicole zweifeln.
Sie werden Parallelen zu dem entdecken, was hier geschrieben steht.
So wie ich die Parallelen im Blog von Michael gefunden habe.
Dann werden sie sich distanzieren.
Und sie werden es weiter erzählen.

Wohin dann, Nicole?
Ins Kims?
Auch die Menschen dort werden es irgendwann lesen.
Wohin dann?

Ich habe auch einen Blog im Space bei Windows Live.
Auch unter Oldie-52 zu finden.
Du hast viele Kontakte im MSN-Messenger.
Die können auch dort den Blog über Dich lesen, er ist für jeden freigeschaltet.
Früher oder später kennt jeder die Geschichte von Nicole P.

Gib doch mal bei Google ein: nicole p. bremerhaven...

Man kennt Dich, Nicole.
Man wird Dich mit jedem Tag, den Du es hinauszögerst, besser kennen.

Beende es.
Sofort!

Stell Dich dem, was Du angerichtet hast.
Du bist erwachsen, benimm Dich nicht, als wärst Du noch im Kindergarten:
Trotzköpfchen stampft heftig mit dem Fuß auf und läuft weg...

Stell Dich den Problemen, das Leben wird noch mehr davon für Dich bereithalten.
Weglaufen löst keine Probleme.
Weglaufen schafft nur noch mehr Probleme.

Vielleicht kannst Du vor Dir selbst weglaufen.
Vor mir kannst Du es nicht.
Ich bin hartnäckig, Du kennst mich.
Ich gebe nicht nach, ich gebe nicht auf.
Fang endlich an...

Habe Nicole eine SMS geschickt:
Jetzt hast Du Deine Zukunft endgültig ruiniert. Keine Schonung mehr. Samstag ist Anzeige in der NZ. Du bist wirklich dumm. Anzeige gegen Dich werde ich auch diese Woche erstatten. Hab alle Beweise der Welt, dass ich es lange genug gütlich versucht habe, siehe Blog. Jetzt gehst Du unter.

SMS an Nicole

Habe Nicole um 07:15 Uhr eine SMS geschickt:
Wieder weglaufen bringt doch nichts. Wir finden eine Lösung. Lass uns vernünftig reden, komm vorbei. Es reicht uns beiden doch, oder?

Jetzt kann ich nur abwarten.
Und hoffen, dass sie Vernunft annimmt.
Es muss ein Ende haben.

Sonntag, 30. September 2007

Nicole und ihr Kampf

Nicole hat mir jetzt den Kampf angesagt. Auf die Wahl ihrer Waffen bin ich nicht gespannt, sie stehen von vorne herein fest.
Nicole P. hat nur eine einzige Waffe: DIE LÜGE!

Sie weiß, dass ich keine Lügen über sie verbreite.
Sie weiß, ich schreibe nur das, was ich erlebt habe, was ich beweisen kann.
Sie weiß, auch Michael hatte von ihren Lügen die Nase voll.
Sie weiß, auch Ait hat ihre Lügen durchschaut.
Sie weiß, auch Familie und Bekannte haben sie durchschaut oder werden sie noch durchschauen.

Trotzdem: Sie will kämpfen!
Wofür?
Für ihren guten Ruf?
Kann man für etwas kämpfen, was man offensichtlich nicht hat?

Sie kämpft nicht für die Wiedergutmachung dessen, was sie angerichtet hat.
Nicht bei mir, nicht bei Michael, nicht bei Ait.
Und auch nicht bei allen anderen.

Sie kämpft somit für die Erhaltung ihrer Lügenwelt.
Ein ungleicher Kampf.
Lüge gegen Wahrheit.

So langsam zweifle ich, ob Nicole überhaupt noch durchschaut, was sie tut. Warum wirkt nicht endlich jemand auf sie ein?
Vielleicht jemand aus der Familie?
Mir wurde Unterstützung zugesagt. Wo ist die?
Ist sie auch ihrer eigenen Familie schon egal?
Haben auch sie bei Nicole bereits resigniert?

Ob Nicole sich der Konsequenzen bewusst ist, wenn sie kämpfen will?
Sie demontiert sich selbst.
Sie straft sich selbst Lügen.
Sie zeigt, dass sie zu keiner Wiedergutmachung bereit ist.
Sie zeigt jedem somit ihr wahres Gesicht.
Nicht mehr das eines Engels...

Ein ungleicher Kampf.

Nicole bekommt Chance über Chance. Ich will vermeiden, sie anzeigen zu müssen. Es gibt für alles eine andere Lösung. Und die Zukunft verbauen möchte ich ihr wirklich nicht.

Doch Nicole lässt Termin um Termin platzen, Lüge folgt auf Lüge, Ausrede auf Ausrede.
Sie kennt mich, weiß, dass ich mein Wort halte, weiß, dass sie mich damit zum Handeln zwingt.
Warum macht sie das?

Sie bekommt Chance um Chance.
Und sie nutzt sie nicht.
Sie will lieber kämpfen.

Um ihre Kinder hat sie nicht gekämpft.
Warum nicht?

Um ein Leben ohne Lüge hat sie nicht gekämpft.
Zuviel Arbeit?

Um ihre große Liebe und ein ruhiges und geborgenes Familienleben hat sie nicht gekämpft.
Dafür müsste sie sich von ihrem alten Leben verabschieden.
Sie müsste ihre Lügen zugeben.
Das kann sie nicht.

Aber für ihre Lügen kämpft sie.
Muss ich das verstehen?

Solange sie stur ist und nicht an Wiedergutmachung denkt, schreibe ich über sie.
Das weiß sie.
Täglich kommen so mehr Details über sie ans Licht.
Täglich straft sie sich selbst Lügen, dass sie mich nie ausnehmen wollte. Sonst hätte sie längst einen Vorschlag gemacht, wie sie die Schulden tilgen wird.
Täglich beweist sie, dass sie nie vorhatte, das Fotogeschäft aufzubauen.
Täglich verstrickt sie sich mehr in ihrem Lügengespinst.
Täglich verliert ihr mühsam zusammengelogener "Guter Ruf" mehr und mehr von seinem Glanz.
Täglich werden ihre Eskapaden einem größeren Menschenkreis bekannt.

Sie kann es stoppen.
Nur sie!
Doch sie tut es nicht.
Sie will lieber Kämpfen.

Sie merkt nicht, dass sie nicht für ihren guten Ruf kämpft, sondern dadurch nur ihren schlechten Ruf festigt.

Kommt keine Einsicht, werde ich am Samstag in der Nordsee-Zeitung schalten:
Vorsicht vor Nicole P.! Mehr unter... (Blog-Adresse)
Das bringt viele Leser.
Ihre Lügen werden immer mehr Menschen bekannt.

Sie kapiert es nicht.
Sie schaufelt sich ihr eigenes Grab.
Wie kann man nur so uneinsichtig sein?

Gibt es nicht jemanden, der ihr begreiflich machen kann, was sie sich antut? Mir glaubt sie es ja nicht. Wer kann ihr noch helfen?

Samstag, 29. September 2007

SMS von Nicole

Um 19:12 Uhr kam eine SMS von Nicole:
OK, da du Frank angeschrieben hast, bedeutet es für mich, dass ich am Montag nicht zu dir kommen werde. Sondern werde dir jetzt auch den Kampf ansagen, du willst es ja so.

Man beachte, wie geschickt sie ihr Gewissen erleichtert und mir den Schwarzen Peter zuspielt:
Du willst es ja so.

Jetzt ist sie sicher glücklich, denn nun ist sie ja frei von Schuld. Die hab jetzt ich ;-)
Richtig kindlich naiv, und das mit 38.

War mir klar, dass sie zu feige ist, mir unter die Augen zu treten. Und es war mir auch klar, dass sie eine Ausrede finden wird, um sich zu drücken.

Du bist feige, Nicole.
Sehr, sehr feige...

Anstand? Fehlanzeige!

Ich glaubte, Nicole hätte wenigstens noch einen Funken Anstand in sich und würde den angerichteten Schaden wieder gutmachen. Aber es deutet immer mehr darauf hin, dass sie dazu keinen Anlass sieht.

Was dann?
Wie weit werde ich gehen, wenn ich meine Erziehung vergesse?
Kann - und darf - ich sie vergessen?
Ich weiß es nicht.

Noch bremst mich etwas.
Aber nicht mehr lange...

Wenn mit Entgegenkommen nichts erreicht wird, was bleibt dann?
Sie gewähren lassen?
Sie weiter verantwortungslos, zerstörerisch, schamlos lügend und ausbeutend durchs Leben gehen lassen?
Mache ich mich damit nicht mitschuldig?

Ich muss meine Erziehung vergessen, muss den Anstand außen vor lassen.
Ich darf keine Skrupel haben, denn die hat Nicole auch nicht.

Und dann?
Nicole, das wird nicht gut für Dich enden, denn dann werde ich Dich auch anzeigen.

......................................................................
Habe wieder im Blog von Michael geschmökert:

5. August 2005:
Nicole hat kein eigenes Konto. Sie geht angeblich zu ihrer Schwester. Die bekommt immer das Geld überwiesen.

Hat sie mir auch noch bis vor kurzer Zeit erzählt. Diese Lüge dauerte also zwei Jahre!

5. September 2005:
Nicole hat ja nun ein Konto…
Das Amt hat schon wieder ein ‚Problem’ mit der Kontonummer…
Das Arbeitslosengeld ist schon wieder nicht auf dem Konto…
Nun ist sie hin um alles zu regeln.

Darüber kann ich nur lachen...
Wie gut kenne ich diese Lügen, hab sie ja auch oft genug zu hören bekommen, wenn sie keine Lust zum Arbeiten hatte, oder wenn sie Geld von mir brauchte. Als sie es bekam, wurde ich immer beruhigt: "Ich zahle dir alles zurück, du kannst dich darauf verlassen".
Wie nennt man den Tatbestand? Erschleichung...?

Nicole...Lass es nicht so weit kommen, zwinge mich nicht, Dinge zu tun, die ich (noch) nicht will.

12. September 2006:
...Vor ein Paar Monaten war Nicole schon mal kurz vor dem Rausschmiss.
Sie wohnte seit fast zwei Jahren bei mir. Ich habe nie einen Pfennig von Ihr verlangt. Doch seit dem wir das Studio haben, ist eher Ebbe im Geldbeutel…
Da habe ich Sie gebeten, für Langen sich an den Kosten zu beteiligen.
Ist ja auch nichts Schlimmes – oder?
Sie sollte zum nächsten Ersten die Hälfte übernehmen.
Alles was aber kam waren Ausreden… Und 50 Euro.

Von mir hatte sie bis zu dem Datum bereits nicht gerade wenig an Geld bekommen. Aber gebraucht hat sie es wohl für andere Zwecke. Zum Studio sowie zur gemeinsamen Wohnung wollte Nicole nie etwas beisteuern. In ihren Aussagen mir gegenüber hörte es sich jedoch immer so an, als ob sie alles finanzieren würde. Das erklärte mir ja auch ihren Geldbedarf.

14. September 2006:
...Da melde ich mich bei Fischkopf an, um mich dort umzuschauen. Natürlich auch, um neue Freunde – sorry: Bekannte – zu finden. Nicole hat sich dort auch angemeldet. Warum auch nicht?!Nun ist Sie aber beigegangen und horcht mich aus. Baggert mich an. Will sich mit mir treffen. Sie weiß nur nicht, dass ich es gleich gesehen habe, dass SIE es ist…Will Sie einfach nur schauen, ob ich mir gleich einen „neue“ suche??? Was denkt Sie von mir?! Das ich so bin, wie Sie früher war???...

Nicole hat das auch mit ihrem damaligen Freund Ait gemacht. Auch von meinem Computer aus. Sie wollte ihn der Untreue überführen.
Nicole ist in solchen Foren mit verschiedenen Identitäten unterwegs, also Vorsicht, Männer!!! ;-)

Komisch, sie selbst flirtet hemmungslos, wobei meiner Meinung nach "Flirten" dabei als Ausdruck untertrieben ist.
Nur ihre Partner dürfen das nicht. Sonst sind sie nicht treu.
Schon eine etwas eigenwillige Art, den Begriff "Treue" einseitig auszulegen.

An die Treue von Nicole glaube ich mittlerweile auch nicht mehr. Aber darüber schweige ich lieber...

Eines noch als Warnung:
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie eine Frau wie Nicole erlebt, die mit so viel Überzeugung lügen konnte. Man muss wirklich nicht leichtgläubig sein, um auf sie hereinzufallen.

In die Augen schauen kann sie mir nicht.
Dazu ist sie zu feige.
Deshalb hat sie mich wohl auch nach dem klärenden Gespräch lieber die nächsten drei Tage versetzt.

Also aufpassen vor Nicole P. aus Bremerhaven!
Sonst gibt es bald den nächsten Blog über sie... ;-)

Ihr Ruf schein ihr egal zu sein

Ich hoffe, es lesen viele noch einmal im Blog von Michael nach, wie Nicole sich damals ihm gegenüber verhalten hat. Ich habe die Blogadresse bei mir unter "Links" aufgenommen.
Als ich es erstmals las, war ich hellauf entsetzt, wie man so viel Schlechtes über die arme Frau schreiben kann. Ich konnte es einfach nicht glauben, dass dieser "Engel" so sein sollte. Und ich hatte ja ihre Erklärungen dazu, denn wie sie es schilderte, klang alles plausibel.

Wie hat sie mir damals leid getan. Ich habe sie sogar bestärkt, gegen den "Schmierfink" vorzugehen. Warum sie es nicht tat, mag sich jeder selbst denken. Aber wer ist schon so dumm und geht gegen die Wahrheit vor?

Heute schreibe ich ebenfalls über sie. Und vielleicht erklärt sie gerade in diesem Moment ihrem neuen "Opfer", wie gemein die Männer doch sind, ihr unschuldigen Person dies anzutun. Ich hoffe, dieser Mensch wird sich nicht becircen lassen und nimmt per Email mit mir oder Michael Kontakt auf. Es erspart ihm sehr viel Ärger und Frust, denn es wird sehr lange dauern, bis er das Spiel von Nicole durchschaut.

Mutter und Schwester von Nicole werde ich auch noch kontaktieren, denn in ihrem Beisein hat Nicole beim Gespräch am Dienstag zugestimmt, die Schulden teilweise abzuarbeiten, und das bereits am darauffolgenden Tag. Oder soll ich davon ausgehen, dass Nicole ihnen über die jetzige Situation - und wodurch sie entstanden ist - ehrlich Auskunft gegeben hat? ;-)
Dann wäre mir wirklich nicht mehr zu helfen.

Gedanken sollte sich Nicole über die Rückzahlung des von ihr veruntreuten Einkaufsgeldes machen, und zwar schnell. Den Schritt zur Anzeige scheue ich nicht. Ich muss ihr nur noch einmal die Gelegenheit geben, es in Ordnung zu bringen.
Laut ihrer SMS vom Freitagnachmittag kommt sie am Montag vorbei. Glaube ich das?

Mir liegt nichts daran, Rache zu üben. Nur werde ich meine Vorgehensweise Nicole gegenüber ändern, indem ich meine Prinzipien über Bord werfe und mich ihren Gepflogenheiten anpasse. Auch ich fühle mich ab jetzt nicht mehr an meine ihr gegebenen Versprechen gebunden.
Was das bedeutet? Nicole wird es wissen.
Ich hab noch einiges in petto. Es ist eben die einzige Sprache, die sie versteht.

Gestern habe ich angefangen, ihre "Kumpels" anzuschreiben und ihnen die Augen zu öffnen, wie Nicole wirklich ist. Vielleicht kann ich damit den einen oder anderen vor Schaden bewahren...

Freitag, 28. September 2007

Danke

Ja, es kommen einige Emails auf den Blog. Ich merke, es herrscht reges Interesse am Thema Nicole P., dafür möchte ich mich bedanken.

Manche machen mir Mut, den Weg konsequent durchzugehen, manche sind nur entsetzt über Nicoles Unverfrorenheit.

Besonderen Dank an Ait. Ich respektiere seinen Wunsch, die Emails nicht zu veröffentlichen. Und ich wünsche ihm, dass er irgendwann einmal seinen Enkeln ohne Groll erzählen kann, was er mit "Märchentante Nicole" erlebt hat. Danke für die aufmunternden Worte.

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Ja, bei mir ist sie jetzt gestorben, ich gebe mich keinen Illusionen mehr hin. Nicole wird nie ihr Wort halten. Und sie hatte es meiner Meinung nach auch nie vor.
Ich kann ihr einfach nicht mehr glauben oder vertrauen, dazu hat sie mich zu oft belogen, getäuscht und versetzt. Das hält keine Freundschaft aus.

Als sie heute wieder nicht erschien, schickte ich ihr eine SMS. Antwort kam nicht. Als ich anrief, wurde ich weggedrückt, die anderen Anrufe brachten nur das Besetztzeichen. Was ist das nur für ein verantwortungsloser Mensch?

Hatte ihr nochmals per SMS bis 11 Uhr Zeit gegeben, sich zu melden.
Kurz darauf kam eine SMS: Bin gerade bei REAL, mein Guthaben ist leer.
Komisch, die SMS konnte sie trotzdem schicken?
Rückruf, Freizeichen, lange gewartet, Nicole ging nicht ran.
Versteht das jemand?
Erneuter Versuch von mir, das gleiche Spiel...

Ich denke, für sie war es jetzt nur von Bedeutung, sich so schnell wie möglich aus der Situation zu stehlen. Ich habe meinen Beitrag geleistet, nun hätte sie ihren Teil dazu beitragen und ihre Versprechen erfüllen müssen. Das wollte sie offensichtlich nicht. Angerichtet hat sie genug, ans Wiedergutmachen hat sie nie gedacht, das zeigt ihr Verhalten. Und so werde ich sie auch in keiner guten Erinnerung behalten können.

Ab sofort geht es für mich nur noch um Schadensregulierung, denn ich bin nicht bereit, alles alleine zu finanzieren. Die für ihren Fototraum angeschaffte Ausrüstung kann ich nicht nutzen, das wusste sie von vorneherein, und ich habe es ihr auch oft und deutlich genug gesagt. Somit werde ich es ihr in Rechnung stellen, sie kann darüber verfügen.
Und es geht um die Rückzahlung dessen, was sie mir schuldet. Die Gelegenheit, durchs Fotografieren Geld zu verdienen, um so den Ausgleich zu erreichen, wollte sie wohl nicht mehr wahrnehmen.

Nur kann Nicole nicht davon ausgehen, dass ich dabei ebenfalls so eine Eselsgeduld an den Tag legen werde, wie ich sie bei ihren Eskapaden hatte. Mit mir ist sie umgesprungen, als ob sie jede Menge Freunde hätte. Vielleicht sind die nun auch so lieb und borgen ihr das Geld, das sie mir schuldet? Ich möchte nämlich auch leben, und das, ohne andere auszubeuten. Auf ihr Niveau begebe ich mich nicht.

Ich stehe zu dem, was ich bisher geschrieben habe und kann es vor jedem Gericht der Welt vertreten. Und ich werde auch weiterhin so schreiben wie es war, und nicht so, wie sich Nicole dargestellt sehen will. Sie hat nach wie vor die Möglichkeit, alles aus ihrer Sicht zu schildern. Die Welt braucht dringend ein neues Märchenbuch.

Ein Wort an Michael:
Erst mal ein Dankeschön für die aufmunternde Email :-)
Du hast Recht, sie hat von mir bekommen, was sie wollte, jetzt gibt es eben nichts mehr zu holen.
Erfahrungen sammelt der Mensch nur dadurch, dass er seinen Weg konsequent geht und nicht zu schnell aufgibt. Ich weiß, ich hätte eher auf Dich - und auch auf viele andere - hören sollen (müssen?), mir wäre so manches erspart geblieben. Doch dann hätte ich immer gezweifelt, während ich mir jetzt sicher bin:
Freundschaft muss man sich verdienen. Und Freundschaft muss man leben.
Deswegen wird Nicole nie Freunde haben.
Das, was Nicole unter Freundschaft versteht, ist nur ein einseitiges Nehmen ihrerseits. Nichts für mich, dafür vergeude ich meine Kräfte nicht.
Und die Erfahrung hast Du ja auch gemacht.
So, jetzt kannst Du in Deinem Blog schreiben: Willkommen im Club der Nicole-Geschädigten! ;-)

Ein Wort an Nicole:
Du hast mir sehr geholfen, als sich meine Ex aus dem Staub gemacht hat. Du hast mir durch unsere vielen Gespräche den Glauben an die Frauen zum großen Teil zurückgegeben.
Dafür danke ich Dir von Herzen, das werde ich Dir nie vergessen.
Warum hast Du mir jetzt durch Dein Verhalten den Glauben wieder geraubt?
Dafür kann ich Dir nicht danken. Und auch das werde ich nie vergessen.
Du siehst nicht einmal, was Du angerichtet hast, denkst nicht daran, den angerichteten Schaden wieder gutzumachen. Du hast, was Du wolltest, jetzt ist für Dich nichts mehr zu holen.
Fazit: Du bist gewissenlos, skrupellos, nur auf den eigenen Vorteil bedacht. Und so werde ich Dich in Erinnerung behalten.

Das ist der letzte Rat, den ich Dir gebe:
Was Du mit Menschen treibst ist nicht normal. Somit bist auch Du nicht normal. Du brauchst dringend professionelle Hilfe, sonst nimmt es ein böses Ende mit Dir. Ich hoffe, Familie und Bekannte wirken diesbezüglich auf Dich ein.
Freunde hast Du ja keine mehr...

Das Leben ist tot, wenn der Freund fehlt.
Isländisches Wort

Donnerstag, 27. September 2007

Ruhig Blut, Rolf...

Als ich Nicole am Dienstag im Beisein von Mutter und Schwester bat, mir ab Mittwoch im Haushalt zu helfen, riet ihr ihre Mutter zu, das sie so etwas von den Schulden abbauen könnte. Nicole war einverstanden.

Da sie mich Mittoch und auch heute versetzt hat, muss ich doch zwangsläufig davon ausgehen, dass sie keinerlei Interesse hat, jemals etwas abzuarbeiten. Sie sagt zwar brav "Ja und Amen", hat aber meinen Erfahrungen nach bereits dabei schon kein Interesse, das Gesagte auch einzuhalten.
Was ist dann an meiner Aussage falsch, dass Nicole nur nehmen, nicht aber geben kann?

Wer schon einmal Mist gebaut hat, war sicher froh, wenn er eine Chance bekam, es wieder gutzumachen. Nur eben Nicole nicht. Denn am Dienstag hat sie mir auch versprochen, es wieder gutzumachen. Halt, war ich wohl zu voreilig, denn ich hab nicht nachgefragt, in welchem Jahr sie damit anfangen will, 2008, 2009...?

Statt Wiedergutmachung wieder nur Versprechen, Absagen, eben die ihr so eigene Hinhaltetaktik. Und die - man verzeihe mir die Wortwahl - kotzt mich so langsam an!

Wie gerne würde ich hier mal etwas Positives über Nicole schreiben. Ob ich das jemals kann?

Heute dauert es sehr lange, bis mein Zorn verraucht...

Abwägen ist angesagt

Egal wie Nicole es begründet, seit dem Gespräch vom Dienstag sind schon wieder zwei Zusagen nicht eingehalten worden. Pro Tag eine, es steigert sich also.

Ist die Freundschaft mit Nicole es wert?
Ist Nicole es wert?

Mir kommen ernsthafte Zweifel.

Noch so ein Vorfall, und ich kapituliere.
Dann werde ich mich zwangsläufig der Meinung von Michael und Helmut anschließen müssen: Nicole wird es niemals lernen.

Meine Kraft setze ich dann besser für mich ein, denn sie für Nicole einzusetzen, hieße sie nutzlos zu vergeuden. Das habe ich dann wohl schon viel zu lange gemacht.

Wer seine Chancen nicht nutzt, der will sie eben nicht.

Wer die Stunde des rechten Lebens hinausschiebt, gleicht dem Bauern, der darauf wartet, daß der Fluß versiegt, bevor er ihn überquert.
Horaz

Und jetzt?

Am Ende des Gesprächs am Dienstag hat Nicole mir versprochen, dass sie es wieder gut machen wird.

Bei ihr sieht die Wiedergutmachung eben anders aus: Ein Versprechen, eine Absage, Versprechen, Absage, Versprechen, Absage...

Hatte sie auf ihre SMS vorhin zurückgerufen. Und ich war nicht gerade höflich...
Kann man das verstehen?

Gut, ich wurde gewarnt.
Und jetzt?
Was kann man ihr überhaupt noch glauben?
Ehrlich, ich weiß es nicht. Muss nachdenken...

Wieder eine Absage

SMS von Nicole:
Guten Morgen Rolf. Sorry, ich kann leider nicht, habe vergessen, dass ich heute... ...einen ...Termin habe. Tut mir leid.

Das kommentiere ich lieber nicht, sonst könnte es passieren, dass ich Worte wähle, die der Zensur unterliegen...

Mittwoch, 26. September 2007

Verschoben

Nicole hat für heute abgesagt, kommt dafür morgen. Gut, das geht in Ordnung, sie hat sich wenigstens gemeldet.

Auch wenn Michael und Helmut der Meinung sind, dass Nicole es niemals lernen wird, verdient sie die Chance. Sie weiß jetzt, es ist ihre letzte.

Ich denke, dass ich bisher der einzige Mensch war, der es ihr so deutlich und drastisch vor Augen geführt hat, dass es so nicht mehr weiter gehen kann, dass sie Verantwortung für ihr Handeln übernehmen und damit auch die Konsequenzen tragen muss. Das ist die Pflicht eines Freundes.

Je mehr Menschen es ihr deutlich machen, desto größer ist die Chance, dass sie sich doch ändert.
Viele Menschen wollen sich ändern, finden aber nicht den nötigen Rückhalt, denn leicht ist so etwas nicht. Das weiß jeder, der es bisher versucht hat.

Deshalb hat sie die Chance und auch die nötige Hilfe verdient.

Dienstag, 25. September 2007

Gespräch

Nicole war mit Mutter und Schwester zum Gespräch bei mir. Waren zwei anregende Stunden.
Argumente, Gegenargumente, teilweise heftig, teilweise laut, teilweise eindringlich, sicher aber fruchtbar für alle Beteiligten.

Nicole hat sich Bedenkzeit erbeten, das ist verständlich. Ob - und wenn ja, wie - es weiter geht mit dem Fotografieren, erfahre ich bis Freitag vormittags.

Den drei Damen ein Dankeschön für den offenen Meinungsaustausch.

Das Argument gleicht dem Schuss einer Armbrust - es ist gleichermaßen wirksam, ob ein Riese oder ein Zwerg geschossen hat.
Sir Francis von Verulam Bacon

Montag, 24. September 2007

Für Nicole zum Nachdenken...

Nicole, denke einmal darüber nach, worauf es im Leben ankommt:
Verlässlichkeit
Ehrlichkeit
Treue in der Partnerschaft

Wie es mit der Treue in der Partnerschaft bei Dir steht, darüber kann ich nicht urteilen.
Aber Verlässlichkeit und Ehrlichkeit sucht man bei Dir vergebens. Bisher jedenfalls.

Was suchen Freunde bei Dir?
Verlässlichkeit
Ehrlichkeit

Was denkst Du, wird der Mann bei Dir suchen, der einmal sein Leben mit Dir verbringen möchte?
Verlässlichkeit
Ehrlichkeit
Treue in der Partnerschaft

Sind es nicht genau die Eigenschaften, die auch Du bei Freunden und auch bei Deinem zukünftigen Lebenspartner suchst?
Wärst Du nicht enttäuscht, wenn sie diese Eigenschaften nicht hätten?

Fange neu an.
Jetzt!
Du wirst sehen, es tut gar nicht weh.
Und die Freunde kommen auch wieder.

Neuanfang...?

Am 17. August kam Nicole endlich bei mir vorbei, nachdem sie eine Nacht bei einem "Kumpel" in Bremen untergekrochen war.
Wir redeten lange und über alles.
Sie gelobte Besserung, wollte ihr Leben ordnen und neu anfangen.
Hilfe und würde sie auch von der Familie bekommen, das hatte ich mit ihrer Mutter abgesprochen.

Innerhalb kurzer Zeit hatte sie die Probleme mit dem Amt bereinigt und sogar zum 1. September eine eigene Wohnung gefunden. Ich habe sie selten so frei und gelöst gesehen, es machte ihr offensichtlich Spass, die Probleme aufzuarbeiten.

So hätte es weitergehen müssen...
Leider war es nur von kurzer Dauer.

Bereits nach einer Woche gab es schon wieder nicht eingehaltene Versprechen.
Wieder meldete sie sich nicht mehr.
Wieder war sie verschwunden.

Die "alte Nicole" war wieder da...

Halt nicht ganz, denn jetzt hatte sie immerhin eine eigene Wohnung. ;-)

Sonntag, 23. September 2007

Meine Ex

Post vom Amtsgericht kam am Samstag: Im Namen des Volkes...
Die schriftliche Bestätigung der Scheidung liegt nun vor. Genau 20 Jahre und einen Tag waren wir verheiratet, die Scheidung am 1. August dauerte knapp 15 Minuten.
Vielleicht war es ein schönes Geschenk für Andrea, denn am Scheidungstag hatte sie Geburtstag.

Hatte sie letzthin angeschrieben, um endlich mal vernünftig mit ihr zu reden. Da jetzt genug Zeit vergangen ist, hoffte ich auf einige klärende Antworten. Wollte auch endlich wissen, warum sie mir damals nicht die Wahrheit gesagt, sondern mich nur belogen hat. Geschieden sind wir doch, es ist endgültig. Was spräche also dagegen?

Ihre Antwort:
Hallo Rolf,
das halte ich für keine gute Idee, ich möchte das nicht.
Andrea

Gut, dann ist Farbe bekennen und endlich mal mit der ganzen Wahrheit rausrücken eben keine gute Idee. Lieber schön friedlich mit der eigenen Sicht der Dinge leben.

Wie heißt der Spruch?
Rücke dir das Leben zurecht, sonst rückt dich das Leben zurecht.

Andrea habe ich immer blind vertraut. Und das konnte ich auch. Für sie hätte ich meine Hände ins Feuer gelegt.
Bis ich hinter ihr Verhältnis kam.
Dann wurde ich ausgetauscht oder entsorgt wie ein defektes Spielzeug.

Bis zu dem Moment hatte ich nie Zweifel. Doch seitdem sind sie da:
War da vorher schon etwas?
Silvester 2005 hatte sie mir gesagt, dass sie sich endgültig für die Fortführung unserer Ehe entschieden hat. Warum die Aussage, wenn sie doch gegangen ist? Wollte sie mich in Sicherheit wiegen?
Warum hat sie mir nicht gesagt, dass sie sich in einen anderen Mann verliebt hat?
Warum dann, als ich es wusste, trotzdem die Lügen?

Fragen, viele Fragen.
Keine Antworten...
Seitdem reagiere ich allergisch auf Lügen.

Und dann kam der nächste Schock in Gestalt von Nicole: Lügen, Lügen, Lügen...
Sie wusste, wie weh mir Lügen tun. Trotzdem war die Wahrheit für sie meistens ein Fremdwort.

Andrea und Nicole gleichen sich in dieser Hinsicht, die Wahrheit erfährt man von beiden nie (oder nie gleich).

Ich wünsche Dir für Deine Zukunft alles Gute, Andrea. Es war nicht immer eitel Sonnenschein, trotzdem möchte ich keine Minute unserer Ehe missen.
Hoffentlich erfüllen sich Deine Erwartungen, denn zusammengerechnet wird immer erst am Schluss...

Rückblick...

Am 16. August erreichte mich diese Email:

Hallo Rolf!
Ok,du möchtest also die ganze Wahrheit wissen?Nein,ich habe dich nicht ausgenutzt,ich war immer gerne für dich da.Ich war nicht beim Amt,weil ich zu viel schiss habe.Habe solche panik davor,diesen schritt zu machen.Bin nicht so stark wie du es immer von mir mir behauptest hast.Nein,denn ich habe vor zu vielen angst.Ich bekomme einfach so eine Panik wenn ich an das Amt denke,das ich deswegen nicht dort hingehe.
Richtig,ich bin auch nicht Krankenversichert.Ich sehne mich schon so lange danach,ein ruhiges und geborgenes leben zu führen.Hätte ich nicht die angst vorm Amt.Ja,ich habe dich 1000 mal belogen,es tut mir auch leid.Aber ich wußte nicht mehr weiter.So habe ich dich lieber angelogen,als dir die Wahrheit zu sagen.Es war einfach einfacher für mich.Ich wußte aber,das es alles rauskommt.Früher oder später.Damit mußte ich leben.
Richtig,ich bin bei Schwester rausgeflogen,freut es dich jetzt?
Ja,ich war die ganze zeit bei Ait.Konnte es dir aber schlecht sagen,da du eine andere meinung über ihn hattest,wie ich.Ich habe ihn mit jeder faser meines Herzens geliebt,aber ich konnte auch ihm nicht die wahrheit sagen,weil ich angst davor hatte ihn zu verlieren.Tja,aber ich habe Ait verloren.Durch meine lügen und meiner Eifersucht verloren.
Was hällt mich denn noch hier?Meine Kinder?Meine Familie?Ait?Du?Nein,die sind in guten Händen.Ich konnte auch nicht damit umgehen,das du so viel in mir gesehen hast.Du hast in mir zuviel angesehn.Ich weiß,das du mehr sehen kannst,als andere Leute.Hoffe du siehst jetzt auch,das ich nicht mehr kann,komme aus meinen tiefen schwarzen loch,nicht mehr hinaus.Es ist kein selbstmitleid.Es ist die trauigkeit in mir,da ich alles durch meine Schuld verloren habe,was mir im Leben wichtig war.Ich brauche erst mal von allen und jeden abstand,muss erstmal mit mir ins reine kommen.Muss darüber nachdenken,was ich den Menschen angetan habe,die mir so viel bedeutet haben.Einschließlich dich.Kann dir auch erstmal nicht unter die Augen treten,denn dafür schäme ich mich zu sehr.
Es wird für mich zwar sehr schwer werden,da ich keinen pfennig mehr in der Tasche habe,aber ich werde es schon irgendwie schaffen.
Was ich aber nicht fair von dir finde,ist,das du meine Familie und Ait damit reingezogen hast.Du hast es wohl für richtiggehalten,es war aber falsch.Deinetwegen kann ich mich jetzt nirgenswo mehr sehen lassen.Das zerbricht mir das Herz.
Ich werde meine Schwester fragen,ob sie dir die Kamera und Rechner vorbei bringen kann.Das Geld werde ich dir irgendwie zurück bezahlen.
So,wenn du meinst,meinen anderen Bekannten auch noch bescheid zu geben,oder das du eine Anzeige gegen mich machst,gut dann tu es.
Nicole

Es sei mir gestattet, Nicole darauf zu antworten:

Du bist stärker als Du glaubst. Nur hast Du eben die Stärke zum Erfinden immer neuer Lügen und Ausreden benutzt.
Hättest Du Deine Stärke für Dein neues Leben eingesetzt, würdest Du heute nicht wieder flüchten sondern wärst bereits einen großen Schritt weiter.

Nicht meinetwegen kannst Du Dich jetzt nirgends mehr sehen lassen, das hast Du schon ganz alleine verbockt.
Du hast Dich doch jahrelang durchs Leben gelogen und die Menschen nur benutzt, wie Du es gerade gebraucht hast.

Du hast mich belogen, nicht ich Dich.
Du hast mich benutzt, nicht ich Dich.
Du hast mein Geld veruntreut, nicht ich Deines.
Du hast Deine Versprechen gebrochen, nicht ich meine.
Warum gibst Du dann mir die Schuld?

Stehe doch endlich einmal dazu, was Du angerichtet hast, und mach es wieder gut.

Samstag, 22. September 2007

Wie gehabt...

Nicole hatte mir für den heutigen Samstag versprochen, die Fenster zu putzen.

Richtig: Sie kam nicht.
Richtig: Sie gab auch nicht Bescheid.

Eben wie immer...

Auf eines kann man sich bei Nicole verlassen, und das ist ihre Unzuverlässigkeit ;-)

Ein Pyrrhussieg für Nicole:
Ich habe vergebens gewartet, meine Fenster sind immer noch dreckig.
Aber sie festigte erneut ihren Ruf, dass sie gegebene Versprechen nicht einhält.

War es das wert, Nicole?

Noch ein Rückblick

Nach einem sehr langen Abtauchen (insgesamt war Nicole 10 Tage verschwunden) erhielt ich am 10. August diese Email:

Hallo Rolf!
Ich weiß das ich einen großen fehler gemacht habe,es tut mir leid.
Kann ihn aber nicht rückgängig machen.
Ja ich habe Probleme,womit ich erstmal fertig werden muss.Ich bräuchte noch diesesWochenende dafür,um nachdenken zu können.
Die Fotografie bedeutet mir alles,es ist noch das einzigste was ich habe.
Möchte es wirklich nicht aufgeben.
Ich bin seit gestern morgen in Bremen um abschalten und überalles nachdenken zu können.
Mein Akku vom Handy ist leer.Es klingelt zwar noch,aber wenn ich rangehen möchte,geht das Handy aus.
Muss mir erstmal ein Handykabel besorgen.
Schreibe dir Sonntag eine email,dort wird dann drin stehen,was mit mir los ist.Habe bitte noch so viel geduld.
Brauche einfach die zeit dafür.
Es tut mir leid.
LG Nicole

Die Email lasse ich jetzt nicht so dastehen, sondern kommentiere sie:
Viele Parallelen zur ersten Email...
Nicole war keineswegs in Bremen, sondern bei ihrem Freund Ait.
Somit hatte sie auch ein Handykabel.
Auf die für Sonntag versprochene Email warte ich immer noch...

Lügen, Lügen, Lügen...
Wo ist sie bei ihr, die Stimme, die mahnt?
Wo ist das Gewissen, das sagt SO NICHT!?
Wer kann mir das erklären?
Wohl nur Nicole.
Oder kann sie es etwa selbst nicht...?