Sonntag, 30. September 2007

Nicole und ihr Kampf

Nicole hat mir jetzt den Kampf angesagt. Auf die Wahl ihrer Waffen bin ich nicht gespannt, sie stehen von vorne herein fest.
Nicole P. hat nur eine einzige Waffe: DIE LÜGE!

Sie weiß, dass ich keine Lügen über sie verbreite.
Sie weiß, ich schreibe nur das, was ich erlebt habe, was ich beweisen kann.
Sie weiß, auch Michael hatte von ihren Lügen die Nase voll.
Sie weiß, auch Ait hat ihre Lügen durchschaut.
Sie weiß, auch Familie und Bekannte haben sie durchschaut oder werden sie noch durchschauen.

Trotzdem: Sie will kämpfen!
Wofür?
Für ihren guten Ruf?
Kann man für etwas kämpfen, was man offensichtlich nicht hat?

Sie kämpft nicht für die Wiedergutmachung dessen, was sie angerichtet hat.
Nicht bei mir, nicht bei Michael, nicht bei Ait.
Und auch nicht bei allen anderen.

Sie kämpft somit für die Erhaltung ihrer Lügenwelt.
Ein ungleicher Kampf.
Lüge gegen Wahrheit.

So langsam zweifle ich, ob Nicole überhaupt noch durchschaut, was sie tut. Warum wirkt nicht endlich jemand auf sie ein?
Vielleicht jemand aus der Familie?
Mir wurde Unterstützung zugesagt. Wo ist die?
Ist sie auch ihrer eigenen Familie schon egal?
Haben auch sie bei Nicole bereits resigniert?

Ob Nicole sich der Konsequenzen bewusst ist, wenn sie kämpfen will?
Sie demontiert sich selbst.
Sie straft sich selbst Lügen.
Sie zeigt, dass sie zu keiner Wiedergutmachung bereit ist.
Sie zeigt jedem somit ihr wahres Gesicht.
Nicht mehr das eines Engels...

Ein ungleicher Kampf.

Nicole bekommt Chance über Chance. Ich will vermeiden, sie anzeigen zu müssen. Es gibt für alles eine andere Lösung. Und die Zukunft verbauen möchte ich ihr wirklich nicht.

Doch Nicole lässt Termin um Termin platzen, Lüge folgt auf Lüge, Ausrede auf Ausrede.
Sie kennt mich, weiß, dass ich mein Wort halte, weiß, dass sie mich damit zum Handeln zwingt.
Warum macht sie das?

Sie bekommt Chance um Chance.
Und sie nutzt sie nicht.
Sie will lieber kämpfen.

Um ihre Kinder hat sie nicht gekämpft.
Warum nicht?

Um ein Leben ohne Lüge hat sie nicht gekämpft.
Zuviel Arbeit?

Um ihre große Liebe und ein ruhiges und geborgenes Familienleben hat sie nicht gekämpft.
Dafür müsste sie sich von ihrem alten Leben verabschieden.
Sie müsste ihre Lügen zugeben.
Das kann sie nicht.

Aber für ihre Lügen kämpft sie.
Muss ich das verstehen?

Solange sie stur ist und nicht an Wiedergutmachung denkt, schreibe ich über sie.
Das weiß sie.
Täglich kommen so mehr Details über sie ans Licht.
Täglich straft sie sich selbst Lügen, dass sie mich nie ausnehmen wollte. Sonst hätte sie längst einen Vorschlag gemacht, wie sie die Schulden tilgen wird.
Täglich beweist sie, dass sie nie vorhatte, das Fotogeschäft aufzubauen.
Täglich verstrickt sie sich mehr in ihrem Lügengespinst.
Täglich verliert ihr mühsam zusammengelogener "Guter Ruf" mehr und mehr von seinem Glanz.
Täglich werden ihre Eskapaden einem größeren Menschenkreis bekannt.

Sie kann es stoppen.
Nur sie!
Doch sie tut es nicht.
Sie will lieber Kämpfen.

Sie merkt nicht, dass sie nicht für ihren guten Ruf kämpft, sondern dadurch nur ihren schlechten Ruf festigt.

Kommt keine Einsicht, werde ich am Samstag in der Nordsee-Zeitung schalten:
Vorsicht vor Nicole P.! Mehr unter... (Blog-Adresse)
Das bringt viele Leser.
Ihre Lügen werden immer mehr Menschen bekannt.

Sie kapiert es nicht.
Sie schaufelt sich ihr eigenes Grab.
Wie kann man nur so uneinsichtig sein?

Gibt es nicht jemanden, der ihr begreiflich machen kann, was sie sich antut? Mir glaubt sie es ja nicht. Wer kann ihr noch helfen?