Mittwoch, 10. Oktober 2007

Natürlich nicht...

Nein, Nicole hat sich nicht wie versprochen gemeldet.
Hatte ich ja schon angedeutet, sie sagte nicht, in welchem Jahr... ;-)

Wäre auch ein Wunder, wenn sie mal Wort halten würde.

Nach wie vor zu feige, sich dem zu stellen, was sie angerichtet hat.
Nach wie vor nicht bereit, es wieder gutzumachen.

So sind sie eben, die Menschen der "Unterschlupf-Generation". Laufen vor der Verantwortung des Lebens weg, verkriechen sich bei einem "Helfer", nehmen dessen Hilfe gerne so lange an, bis sie einen Menschen gefunden haben, der ihrer Meinung nach besser hilft.

Das "besser" bedeutet für sie, dass sie es leichter (bequemer) haben, sich also nicht an die gegebenen Versprechen halten müssen. Denn jetzt wäre es an ihnen gewesen, ihren Part zu leisten.
Dann lieber auf zum nächsten "Helfer", und das Spiel beginnt von vorne.

Viel versprechen, viel bekommen, aber keine Gegenleistung.
Und dann noch drohen.
Und im Endeffekt verraten sie die, die ihnen wirklich helfen wollen, ihr verpfuschtes Leben wieder in den Griff zu bekommen.

Sie laufen vor zwei Dingen weg: Vor der Verantwortung und vor sich selbst. Und sie benutzen andere Menschen nur. Was sie damit anrichten, ist ihnen egal.

Es gibt viele davon, sehr viele. Leider.
Nicole gehört dazu.

Michael hat auch mal wieder diesbezügliche Erfahrungen gesammelt, nachzulesen in seinem Blog.

Eines macht mir Mut, Michael: Du hast trotz negativer Erfahrung mit Nicole nicht aufgegeben.

Nicole, Du kannst Dich nicht ewig vor mir verstecken, kannst Dich nicht um die Konsequenzen drücken. Mach endlich das wieder gut, was Du angerichtet hast.
Je länger Du wartest, desto größer wird Deine Angst.
Hast Du aus der Geschichte mit dem "Weglaufen vor dem Amt" denn gar nichts gelernt?
Lernst Du eigentlich nie etwas im Leben?

Auch Lernen tut - ebenso wie den Verstand benutzen - nicht weh, versuche es doch einfach mal.
Ein schönes Gefühl, wenn man dabei Erfolg hat.